Von Natur spricht und schreibt jeder Mensch so schlecht und gemein, seine deutsche Sprache, als es eben in einem Zeitalter des Zeitungsdeutschen möglich ist.
Friedrich Nietzsche
Es gibt immer weniger morgen, gestern wird immer mehr, und da ist nur ein heute.
Anonym
Ich erbringe Leistungen für diesen Staat und soll dafür auch noch Steuern zahlen.
Unermüdlich ist die Erschöpfung.
Bruno Ziegler
Wer eifersüchtig ist, liebt weder, noch wird er geliebt.
Christian Dietrich Grabbe
Mit einer Hand kann man nicht klatschen.
Dieter Horchler
Er legt Sätze wie Eier, aber er vergißt, sie zu bebrüten.
Elias Canetti
Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.
Epikur
Nicht was du bist, ist, was dich ehrt. Wie du es bist, bestimmt deinen Wert.
Friedrich Rückert
Mit Männern gehe ich grundsätzlich kein Verhältnis ein.
Heinz-Harald Frentzen
Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.
Johann Nestroy
Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.
Konfuzius
In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.
Mark Twain
Die Qualität, nicht die Dauer des eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.
Martin Luther King
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
Max Liebermann
Ich existiere nicht in anderen, aber andere existieren in mir.
Paul Richard Luck
Wenn wir wüßten, wie kurz das Leben ist, wir würden uns gegenseitig mehr Freude machen.
Ricarda Huch
Lob ist wie Parfum: Es soll duften, statt aufdringlich zu riechen.
Sally Wendkos Olds
Es gibt keine ewigen Wahrheiten. Ewige Lügen schon.
Stanislaw Jerzy Lec
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
William Shakespeare
Wie Feuer Feuer löscht, so Mitleid Mitleid.