Zitate über Besonnenheit

Der Mensch, der krank im Bette liegt, kommt mitunter dahinter, daß er für gewöhnlich an seinem Amte, Geschäfte oder an seiner Gesellschaft krank ist und durch sie jede Besonnenheit verloren hat: er gewinnt diese Weisheit aus der Muße, zu welcher ihn seine Krankheit zwingt.

Friedrich Nietzsche

Besonnenheit Bett Geschäft Muße Zwingen

Herrlich ist der Todt, der da ist ein Endt der Arbeit, ein Vollendung des Siegs, ein Thür des Lebens und ein Eingang der vollkommenen Sicherheit.

Anonym

Untergangspropheten, die vom Pessimismus leben und gar nicht schlecht - empfinden jede Art von Zuversicht zwangsläufig als Existenzbedrohung.

Bob Hope

Das größte Geschenk, das mir meine Mutter gegeben hat, ist ihre bedingungslose Liebe zu mir.

Cindy Crawford

Die Macht, und zwar jede Macht, fürchtet nichts mehr als das Lachen, das Lächeln und den Spott.

Dario Fo

Jede Person hat zwei Erziehungen: die eine, die sie von anderen erhält, und die andere, die wichtigere, die sie sich selbst gibt.

Edward Gibbon

Die Liebe ist so lange lebendig, als ein Rest unerfüllter Sehnsucht bleibt.

Ernst Reinhardt

SDI ist gerechtfertigt, wenn es das ist, was es zu sein beansprucht: ein sicherer Schirm gegen Nuklear-Waffen.

Heinz Riesenhuber

Die Frauen haben die Relativitätstheorie lange vor Einstein entdeckt; sie haben schon immer fünfzig Jahre gebraucht, um vierzig zu werden.

Henry Blake Fuller

Die inneren Qualitäten verstärken sich, wenn das Äußere stimmt.

Jil Sander

Leider haben diese Blitzlichtbilder oft mehr Einfluss auf die Politik als die Fotos mit Langzeitbelichtung.

Jörg Schönenborn

Eine falsche Lehre läßt sich nicht widerlegen, denn sie ruht ja auf der Überzeugung, daß das Falsche wahr sei. Aber das Gegenteil kann, darf und muß man wiederholt aussprechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die katholische Theologie hält an der Existenz des Teufels und dämonischer Mächte fest. Es besteht auch für den Menschen des ausgehenden 20. Jahrhunderts kein Grund, das Wirken Satans und böser Geister in unserer Welt zu leugnen oder die Aussagen darüber als absurd zu empfinden.

Joseph Höffner

Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.

Karl Friedrich Wilhelm Wander

Ein gutes Gleichnis erfrischt den Verstand.

Ludwig Wittgenstein

Trennung der Freundschaft gibt einen Prüfstein der Freundschaft.

Menander

Zeit ist das Lehrmittel, Tod als vergänglich und Leben als ewig zu begreifen.

Peter Horton

Hass: der denkbar stärkste Antrieb, aber ein weiß Gott schlechter Fallschirm.

Peter Rudl

Vor der Gewalt der Menschheit ist kein Ort sicher.

Peter Tremayne

Der Stacheldraht kann uns wohl trennen, den Glauben kann uns keiner nehmen.

Sigmund Freud

Die moralische Pflicht wohltätig zu sein, endet, wenn der Empfangende gegenüber dem Großherzigen boshaft ist, ihn beleidigt oder gar in seinen Rechten verletzt.

Ulrich Wickert