Das geringste Schaffen steht höher als das Gerede über Geschaffenes.
Friedrich Nietzsche
Charme ist wie ein feiner Silberfaden mit dem Charakter verwoben, leuchtet schimmernd und steht jedem gut.
Ann Landers
Für eine Rose gibt es nur einen einzigen Gärtner auf der Welt.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Ich akzeptiere das Chaos. Ich bin mir nicht sicher, ob es mich akzeptiert.
Bob Dylan
Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.
Christian Fürchtegott Gellert
Wer Moräste austrocknet, Heerstraßen anlegt, Tausenden Gelegenheit verschafft, sich ihre Bedürfnisse zu verschaffen, Gärten pflanzt, Krankenhäuser stiftet, wirkt auch für Menschenwohl, aber nicht so unmittelbar und durchgreifend als der Erzieher. Jener verbessert den Menschen, dieser veredelt den Menschen selbst.
Christian Gotthilf Salzmann
Es gibt nur eine Lebensphilosophie, so tausendfach auch ihre Schulen sind, und ihr Name heißt Standhaftigkeit.
Edward George Bulwer-Lytton
Wenn man merkt, daß jemand Wasser predigt, sollte man ihm sofort reinen Wein einschenken.
Ernst Ferstl
Für das richtige Fingerspitzengefühl gibt es eine einfache Faustregel: Herz und Hirn einschalten.
Für die Zeit, die einem andere stehlen, gibt es kein Fundbüro!
Gerhard Uhlenbruck
Zwanzig Millionen junge Frauen erheben sich und schreien: Wir lassen uns nichts mehr diktieren und gehen hin und werden Stenotypistinnen.
Gilbert Keith Chesterton
Um das Geheimnis der Tiefen zu ergründen, muss man manchmal nach den Gipfeln schauen.
Henri Bergson
Der müßige Mensch ist der Schrecken der Götter und der Menschen: sie sind wie Insekten ohne Stachel, wie gierige Hornissen, die die emsigen Bienen für sich arbeiten lassen – und selbst keinen Finger rühren. Der arbeitsame Mensch sieht, wie seine Viehherde sich vermehrt und wie sein Vermögen wächst. Durch Arbeit verdienst du dir das Wohlwollen der Götter und der Menschen. Weil du ihnen nicht durch deinen Müßiggang zur Last fällst.
Hesiod
Die Siege im Kriege werden gewöhnlich sittlicher erfochten, als die diplometischen und ministeriellen Frieden.
Jean Paul
Ich habe auch meine Stunden der Empörung, aber ich verstecke sie, weil ohnmächtige Empörung lächerlich ist. Da ich nicht stolz sein konnte, bin ich demütig geworden, um mir die Scham zu ersparen, niederträchtig zu werden.
Johann Nestroy
Tugend ist, die Menschen zu lieben, Weisheit, sie zu verstehen.
Konfuzius
Der Kenner flirtet am Strand mit dem blassesten Mädchen - das hat noch den längsten Urlaub vor sich.
Marcello Mastroianni
Wenn wir uns für die anderen interessieren, interessieren sie sich für uns.
Publilius Syrus
Um Essen betteln, bringt weder Überfluss noch Fröhlichkeit ins Haus.
Sprichwort
Alle Dinge ereignen sich zweimal: einmal als Farce, das zweite Mal als Tragödie.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht jeder, der schweigt, denkt sich etwas dabei.
Werner Mitsch