Zitate über Flug

Eine Frau, die begreift, daß sie den Flug ihres Mannes hemmt, soll sich trennen; warum hört man von diesem Akt der Liebe nicht?

Friedrich Nietzsche

Begreifen Flug Hemmen Hören Trennen

Herr, warum läßt du mich Bosheit sehen und siehst dem Jammer zu? Raub und Frevel sind vor mir; es geht Gewalt vor Recht.

Bibel

Kunst, die altert – reift nicht.

Bruno Ziegler

Sich und andern nichts vormachen ist eine Roßkur, die wenige wagen. Zwar ist verbürgt, daß man sie heil übersteht. Eben das möchte niemand erleben.

Emil Baschnonga

Noch wären die Schätze der Welt sammt aller Hoheit und Wollust Für unsere Seele zu klein, durchlebten wir's Alter der Sterne, Der Himmel sättigt sie nur, von dessen Flamme sie lodert. Und du, o göttliche Tugend! Durch dich nur können wir freudig Das Meer des Lebens durchschiffen.

Ewald Christian von Kleist

So ganz einsame Tage sind doch etwas Herrliches.

Franziska zu Reventlow

Es ist schwierig in die Zukunft zu schauen, aber verantwortungslos, es nicht zu wollen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Woran erkennt man einen mittelmäßigen Schriftsteller? An der Fülle lobender Besprechungen.

Helmut Arntzen

Wirf, du Erdensohn, deinen Anker nicht in die Tiefe des Erdenschlammes, sondern in die Höhe des Himmelsblaues, und dein Schifflein wird fest ankern im Sturm.

Jean Paul

Was ist denn die Weisheit jener Zeiten, welche man alt nennt? Ist es die Weisheit grauer Haare? Nein, es ist die Weisheit der Wiege!

Jeremy Bentham

Groß ist das, wovor ich mit dem ganzen Gefühl meiner physischen und moralischen Kraft staunend stehe und sage: Das vermag ich nicht! Meistens macht die Kleinheit die Größe.

Johann Gottfried Seume

Um ruhig zu sein, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.

Johann Jakob Engel

Der Bomben-Holocaust steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde.

Jürgen W. Gansel

Das ist immer noch nicht die richtige Einsamkeit, in der man mit sich beschäftigt ist.

Karl Kraus

Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen.

Lukian von Samosata

Stoß dich an den Ecken der Zeit und schrei.

Manfred Hinrich

Alle Komik ist ein abgewandeltes Schrecknis.

Martin Kessel

Wir müssen deutlich machen, dass wir Gewinne brauchen um auch diejenigen mitzufinanzieren, die meinen, dass wir keine Gewinne brauchen.

Otto Wolff von Amerongen

Ruhm bedeutet einen unermeßlichen Ansporn.

Ovid

Nicht nur die Kunst des Schenkens soll man besitzen, sondern auch die, empfangen und annehmen zu können.

Søren Kierkegaard

Ein Herrscher sollte keinen Krieg aus Ärger beginnen, so wenig wie ein Feldherr eine Schlacht aus Wut. Ärger mag sich in Glück verwandeln und Wut in Befriedigung, eine Nation jedoch, die zerstört wurde, kann man nicht wieder zum Leben erwecken, so wenig, wie man die Toten wieder lebendig machen kann.

Sunzi