Für den Denker und für alle empfindsamen Geister ist Langeweile jene unangenehme "Windstille" der Seele, welche der glücklichen Fahrt und den lustigen Winden vorangeht.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten.
Al Gore
Nationen sind wie Menschen: was ihren Leidenschaften schmeichelt, lieben sie noch mehr als was ihren Interessen dient.
Alexis de Tocqueville
Wer Glück will, muß erwerben, was ihm kein Schicksalsschlag entreißen kann.
Augustinus von Hippo
Ich habe die Frauen viel zu lieb, als daß ich sie heiraten möchte.
Curt Goetz
Regieren, das heißt vorausschauen.
Emile de Girardin
Die Plebejer proben den Aufstand.
Günter Grass
Ordnung ist das halbe Leben - woraus mag die andere Hälfte bestehen?
Heinrich Böll
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
Karl Kraus
Schreiet Mordio, so ist ein Mord begangen, murmelt Abracadabra, so ist es Religion, schreibet Auspuffleitungen von Dynamos, und es ist Wissenschaft.
Unsere Autos lieben Auslauf.
Mario Theissen
Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Nicolas Berggruen
Glauben können ist die größte Kraft.
Nikolaus von Kues
In so manchen Staaten sind alle Bürger vor dem Gesetz gleich; vor dem Gesetz – nicht vor dem Gericht.
Otto Weiß
Schauspielerei ist die Kunst, das Publikum am Husten zu hindern.
Ralph Richardson
Und so ist es denn nicht das Streben nach Glück, was auf der Erde uns leiten soll. Streben nach dem Unendlichen, Ausbildung seiner Seele, dies ist es, was wir ohne Hinsicht auf Lust und Ruhe unbedingt ausüben müssen.
Sophie Mereau
Erst wenn der Brunnen trocken ist, schätzt man das Wasser.
Sprichwort
Die besten Einfälle werden uns von der Wirklichkeit gestohlen.
Stanislaw Jerzy Lec
Viele kosten Bücher, wie Gäste beim Schmause die Leckerbissen; aber was schnell durchlaufen wird, bleibt nicht lange hangen.
Vinzenz von Beauvais
Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.
Walt Whitman Rostow
Poesie: eine dem Lande jenseits der Illustrierten eigene Ausdrucksform.
William Wordsworth