Aber wie wollte ich gerecht sein von Grund aus! Wie kann ich jedem das Seine geben! Dies sei mir genug: ich gebe jedem das Meine.
Friedrich Nietzsche
Der menschlichen Kunst der Täuschung sind Grenzen gezogen.
Arthur Conan Doyle
Wenn der Arzt nicht nützen könne, so soll er doch nicht schaden.
Aulus Cornelius Celsus
Wer nicht rechtschaffen ist, schindet dahin, der Gerechte aber bleibt wegen seiner Treue am Leben.
Bibel
Grundlage des Glücks ist die Unkenntnis der Zukunft.
Dimitrios Vikelas
Wer im Grunde weder ein noch aus weiß, weiß im Grunde nichts.
Emil Baschnonga
Weil die Bürger der DDR Angst vor ihrem Staat hatten, kümmerten sie sich nicht um ihn, sondern um sich und um einander. Ob das der Grund war, daß der Staat auch kümmerte?
Erhard Blanck
Vertrauen ist die größte Selbstaufopferung.
Friedrich Hebbel
Frauen sind merkwürdig: Sie wollen alle einen Don Juan zum Mann, aber einen für sich allein.
Heinrich Spoerl
Es gibt Menschen, die von ihren Mitmenschen auf den Schultern getragen werden wollen. Diese Leute übersehen aber, dass es nur vorwärts geht, wenn wir uns gegenseitig stützen und unterstützen.
Henry Ford II.
Fällt von ungefähr ein fremdes Wort in den Brunnen einer Sprache, so wird es solange darin umgetrieben, bis es ihre Farbe annimmt und seiner fremden Art zum Trotze wie ein heimisches aussieht.
Jacob Grimm
Nur Dummköpfe sind glücklich.
John Knittel
Ein produktiver Schöpfer in Kunst, Literatur, Wissenschaft, Staat, Industrie, in allen höheren Beziehungen des Lebens, findet vor den Schwierigkeiten der von ihm zu lösenden Aufgaben kaum Zeit, auf seine Leistungen – eitel zu sein. Nur dem Verfertiger der kleinen Dinge, vor allem dem Dilettanten, wird es möglich, sich beim Verwundern über sich selbst so lange aufzuhalten.
Karl Gutzkow
Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte, Streut auf die Wildnis Tanz und Spiel; Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte, Gibt uns des Himmels Vorgefühl.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty
Das Vorhaben, daß Lieben vor Haben gehn soll, geht immer noch ins Auge.
Manfred Hinrich
Wohlwollen ist des Menschen Geist und Rechtschaffenheit sein Pfad.
Mengzi
Weh jedem, der vermessen und verblendet, die Schönheit wieder zu den Sinnen reißt. Zum Himmel trägt sie den gesunden Geist.
Michelangelo
Die Ironie ist die Gebärde des am Leben Leidenden. Sie ist die Rache des von der Welt Zersetzten, der sie dafür wieder zerfetzt.
Paul Richard Luck
Meine Heimat ist meine Frau. Da, wo sie lebt, möchte ich sein.
Peter Alexander
Nur wer wirklich allein sein kann, kann wählen, der andere muß.
Peter Horton
Leben heißt an etwas glauben.
Stefan Heym