Bleib' nicht auf ebnem Feld! Steig' nicht so hoch hinaus! Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus.
Friedrich Nietzsche
Töricht ist die Scham, die dir ein Reinfall verursacht, da man unmöglich ein guter Spekulant mit Schamgefühl sein kann. Adam schämte sich nach dem Sündenfall, aber an der Börse gibt es viele, die ihre Sünden nicht begreifen, da sie sich nicht schämen und das Erröten verlernt haben.
Adam
Schulzeit: Die glücklichste Zeit unseres Lebens, vorausgesetzt natürlich, unsere Kinder sind schon schulpflichtig.
Anonym
Eines Tages werde ich aufhören. Entweder weil ich es will, weil ich es muss, weil ich verrückt geworden oder tot bin.
Berni Ecclestone
Brich mit deiner Leidenschaft, und du wirst gläubig.
Blaise Pascal
Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
Demokrit
Die Zuhörer werden gebeten, in Beziehung zu treten.
Elazar Benyoëtz
Nur durch die innigste Wechselwirkung und gegenseitige Durchdringung von Philosophie und Empirie entsteht das unerschütterliche Gebäude der wahren monistischen Wissenschaft, oder, was dasselbe ist, der Naturwissenschaft.
Ernst Haeckel
Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte, oder wünschte; vorzüglich sich selbst.
Friedrich Schlegel
Kranke führen über Ärzte leichtlich nicht Beschwerden. Jenen, können diese, stopfen fein das Maul mit Erden.
Friedrich von Logau
Eines Kindes Seele ist reiner als ein Altar, vor welchem oft die Wahrheit verhöhnt wird.
Georg Ebers
Der große Mann braucht überall viel Boden, und mehrere zu nah gepflanzt, zerschlagen sich nur die Äste.
Gotthold Ephraim Lessing
Von den meisten Menschen wird der liebe Gott als eine Art Kundendienst betrachtet, mit dem sie durch Gebete telefonieren.
Ilona Bodden
Das wahre und sichtbare Glück des Lebens liegt nicht außer uns, sondern in uns.
Johann Peter Hebel
Man kann von allem zuviel bekommen, selbst vom Honig.
Peter Tremayne
Eine Mutter kann zehn Kinder ernähren, aber zehn Kinder keine Mutter.
Sprichwort
Viel Kinder, viel Vaterunser; viel Vaterunser, viel Segen.
Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.
Thomas Paine
Lieb gewonnene Orte können wir immer wieder aufsuchen, lieb gewonnene Zeiten entfernen sich von Stunde zu Stunde.
Walter Ludin
Die Woche des Lebenskünstlers hat sieben Sonntage.
Werner Mitsch
Wer Honorar - rar zahlt, dem schick ich Beiträge – träge.
Wilhelm Raabe