Zitate über Schriftsteller

Die guten Schriftsteller haben zweierlei gemeinsam: sie ziehen es vor, lieber verstanden als angestaunt zu werden; und sie schreiben nicht für die spitzen und überscharfen Leser.

Friedrich Nietzsche

Leser Schreiben Schriftsteller Verstehen Ziehen

Wahrheit wird wohl gedrückt, aber nicht erstickt.

Adolf Glaßbrenner

Es gibt zwei Typen von Mitarbeitern: signierende und resignierende.

Anonym

Das Schöne am Pessimismus ist, daß man damit ständig entweder recht behält oder angenehm überrascht wird.

Anonym

Jeder, der heute von der politischen Einheit Deutschlands spricht, soll sich darüber klar sein, dass diese politische Einheit eine wirtschaftspolitische Einheit in sich schließen muss.

Anton Storch

Jeder Tag bringt neue Kraft, und sie wird auch nicht für mehr als einen Tag gegeben.

Carl Hilty

Es kommt mir vor wie ein Surf-Trip. Ich hätte meinen Neoprenanzug anziehen sollen.

Chris Klug

Wer sein wahres Gesicht hinter gerade passenden Masken versteckt, verliert es mit der Zeit aus seinen Augen.

Ernst Ferstl

Liebe ist darum so schön, weil sie vor Selbstliebe schützt.

Friedrich Hebbel

Ich habe eine solch persönlich verletzende Situation noch nie erlebt. Gegen offene Messer zu kämpfen ist nicht leicht, aber in der Politik manchmal notwendig. Gegen einen hinterhältigen Dolchstoß jedoch gibt es keine Abwehrmöglichkeiten.

Heide Simonis

Im weichen Grase schläft die Natter; Mit Stürmen droht das Morgenroth, Und heimlich grinsend als Gevatter Bei jeder Taufe steht der Tod.

Henriette Herzfelder

Zu meiner aktiven Zeit war ich der beste Tennisspieler der Welt ohne Talent.

Ion Tiriac

Alle Freude und Kraft der Menschheit zum Fortschritt hängt davon ab, daß etwas zu verehren gefunden wird.

John Ruskin

Wer Nacktheit als Blöße sieht – stellt sich selbst bloß.

Klaus Ender

Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied.

Ludwig Feuerbach

Der Arme will nicht für arm, der Reiche nicht für reich gelten, der erste fürchtet verachtet, der zweite ausgebeutet zu werden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Berlin ist eben ein Mythos. Die Luftbrücke, die Mauer, der Kalte Krieg, die Maueröffnung, die Wiedervereinigung - diese Themen sind in aller Welt ein Begriff.

Nico Hofmann

Ich kenne bis heute keine Augen, die eine derartige, durchdringende Strahlkraft haben.

Rudolf Augstein

Manchmal verleiht die Liebe Schwere und manchmal Flügel.

Sir Philip Sidney

Der Mensch kann in der Philosophie als "verkörpertes Wort" definiert werden.

Thomas Carlyle

Man notierte ein Erdbeben, dabei bebte nur der Seismograph.

Wieslaw Brudzinski