Die Ehen, welche aus Liebe geschlossen werden (die sogenannten Liebesheiraten), haben den Irrtum zum Vater und die Not (das Bedürfnis) zur Mutter.
Friedrich Nietzsche
Schmach über jeden, der nichts tut, weil er weiß, daß es andere gibt, die auch nichts tun!
Adolph Diesterweg
Frauen reden pausenlos. Aber sie sagen nichts. Da gehts nur darum, wer, wann, was gesagt hat. Keine Fakten. Keine klaren Aussagen. Frauengespräche langweilen mich zu Tode.
Annie Proulx
Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, daß sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.
August Pauly
Die Liebe ist der Quell der Begeisterung, der Jugend, der Heldentaten, der Religionen.
Bogumil Goltz
Alles ist Service und ohne Service ist Alles nichts.
Carsten K. Rath
Man soll die anderen so nehmen wie sie sind und sich selbst so wie man sein könnte.
Catherine Deneuve
Zum Thema Egoismus: Wir lieben nur die Bilder von allem als etwas in uns selbst, nie das andere selbst.
Christian Morgenstern
Am ehrlichsten sind die Leute, wenn sie Ausreden gebrauchen. Denn jeder weiß, daß es Lügen sind.
Erhard Blanck
Die Ehe ist eine langwierige Krankheit, an deren Folgen viele sterben. Am Alleinsein sterben auch viele, aber wegen tödlicher Langeweile.
Die Glücklichen sind reich, nicht Reiche glücklich.
Friedrich Halm
Das einzige, was er Männliches an sich hatte, konnte er des Wohlstandes wegen nicht sehen lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Kein Toter aber schaut der Sonne Glanz.
Gilgamesch
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln.
Gotthold Ephraim Lessing
Adenauer hatte noch vier Silben, Kiesinger noch drei. Inzwischen werden die Bundeskanzler immer einsilbiger.
Helmut Schmidt
Gut essen ist praktische Agrarpolitik.
Hermann Höcherl
Wie viele Wunderlampen muß man versuchen, bis man erkennt, daß die wahre Wunderlampe entweder der Zufall oder die Arbeit oder das Talent ist.
Honore de Balzac
Wir sehen weniger als wir meinen und mehr als es gibt.
Manfred Hinrich
Gleich von der Geburt an begleitet einen jeden ein Schutzgeist, der unbemerkt sein Leben leitet.
Menander
Wenn jemand meine Tante auf den Tod anspricht, pflegt sie zu antworten: Sterben? Das mach ich erst ganz am Schluß.
Peter Hohl
Das vornehmlichere Werk der Tapferkeit, vornehmlicher denn Angreifen, ist Standhalten.
Thomas von Aquin