Zitate über Licht

Ecce homo. Ja! Ich weiß woher ich stamme, ungesättigt gleich der Flamme, glühe und verzehr ich mich. Licht wird alles was ich fasse, Kohle alles was ich lasse, Flamme bin ich sicherlich.

Friedrich Nietzsche

Fassen Flamme Kohle Licht Stammen

Das Gesetz der Zurückhaltung ist bestimmt, durch das Recht der Herzlichkeit durchbrochen zu werden.

Albert Schweitzer

Das Meer ist ein riesiger mit Wasser gefüllter Behälter an dessen Rändern die Preise noch gesalzener sind als das Wasser darin.

Alberto Sordi

Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.

Anatole France

Ein Mann fühlt sich erst dann von einer Frau verstanden, wenn sie ihn bewundert.

Anna Magnani

Nichts wird uns zum gelassenen Ertragen der uns treffenden Unglücksfälle besser befähigen, als die Überzeugung von der Wahrheit.

Arthur Schopenhauer

Wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben, beweist auch die Tatsache, daß wir bereits vieles instinktiv falsch machen.

Ernst Ferstl

Wenn die Maus ein Ultimatum stellt, sollte man den Colt im Halfter lassen.

Erwin Koch

Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch den kleinen zu sich aufzieht.

Friedrich Hölderlin

Solange der Fasching währt, verehren wir die Lüge, der Rolle treu mit lächerlichem Ernst.

Friedrich Schiller

Die Füße eines Menschen sollten in seinem Lande verwurzelt sein. Mit den Augen aber sollte er die Welt überblicken.

George Santayana

Die Liebe ist eine unheilbare Krankheit. Aber wer von ihr befallen ist, verlangt nicht nach Genesung, und wer daran leidet, will nicht gesunden.

Ibn Hazm

Es kann kein Reich bestehen, wenn die, welche gehorchen sollen, herrschen, und der herrschen soll, muß schmeicheln, statt gebieten.

Joseph Victor von Scheffel

Wer sich seiner Unbestechlichkeit rühmt, wartet vielleicht immer noch auf ein Angebot.

Markus M. Ronner

Die größten Männer der Weltgeschichte sind von ihren Söhnen nicht übertroffen worden, nicht einmal annähernd erreicht. Daraus ist die ernste Lehre zu ziehen, daß es keines großen geistigen oder sittlichen Erbes bedarf, um selber etwas Bedeutendes zu werden.

Max Haushofer

Von Tag zu Tag fällt es mir schwerer, auf dem Niveau meines blauen Porzellans zu leben.

Oscar Wilde

Heutzutage ist ein Diplomat nichts weiter als ein Oberkellner, dem es gelegentlich erlaubt ist, sich hinzusetzen.

Peter Ustinov

Man hat schon viele Bewegungsbegriffe umdenken müssen, man wird auch allmählich erkennen lernen, daß das, was wir Schicksal nennen, aus den Menschen heraustritt, nicht von außen her in sie hinein.

Rainer Maria Rilke

Armut ist oft auch identisch mit Verrücktheit.

Sprichwort

Geschwätz wird immer fließend beherrscht.

Stefan Schütz

Hört man je, daß dicke Männer einen Aufstand geführt hätten?

Washington Irving