Das Herz ist es, das begeistert: und der Geist ist es, der beherzt und kalt in der Gefahr macht.
Friedrich Nietzsche
Hoffnung: die Fusion von Gier und Erwartung.
Ambrose Bierce
Vergnügte Einsamkeit! Du bist die Ruhe, So meine stille Brust sich längst erwählet.
Anna Louisa Karsch
Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit.
Annette Schavan
Fahr defensiv, kauf dir einen Panzer.
Anonym
Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können.
Arthur Schopenhauer
Den Tod erwarten wir mit einer Zuversicht, als ob er nie käme.
Emanuel Wertheimer
Das Beispiel ist die Metapher des Praktikers.
Erhard Blanck
Auf die ewige Lebendigkeit kommt es an: Was ist am "ewigen Leben" und überhaupt am Leben gelegen.
Die nackte Wahrheit.
Horaz
Die Fehler der Toren sind oft so plump und so schwer vorauszusehen, daß sie die Klugen irreleiten und nur denen Vorteil bringen, die sie begehen.
Jean de la Bruyère
Niemand kann die Mächtigen ungefährdet angreifen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Vereine unterbinden alles. In der Öffentlichkeit wird gesagt, dass jeder Spieler alt genug ist und sagen kann, was er will. Aber sie dürfen es nicht.
Mario Basler
Jedes Werturteil, welches wir abgeben, ist zunächst ein Werturteil über uns selbst. Indem wir Dinge verehren, lieben, schätzen, laufenlassen, belächeln, bekämpfen, verachten, sitzen wir über uns selber zu Gericht. Eine hohe Seele verehrt das Hohe, eine gemeine haßt es.
Paul Ernst
Eine Frau ist ein Feuer, wenn du davon nimmst, nimm wenig.
Sprichwort
Sehr oft sind intellektuelle Strenge und erbarmungslose Logik nur äußere Formen einer tiefen, unaufgeklärten Bosheit.
Stanislaw Brzozowski
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
Sunzi
Der Antisemitismus, der in der großen Menge etwas Starkes und Unbewußtes ist, wird aber den Juden nicht schaden. Ich halte ihn für eine dem Judencharakter nützliche Bewegung. Er ist die Erziehung einer Gruppe durch die Massen und wird vielleicht zu ihrer Aufsaugung führen.
Theodor Herzl
Das Ziel der Partnerschaft ist es, den anderen wieder als Partner zu sehen und nicht als permanente Müllkippe.
Ute Lauterbach
Gäbe es keine Sitten, wie könnten wir uns unsittlich benehmen?
Walter Ludin
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker