Wer viel denkt, und zwar sachlich denkt, vergißt leicht seine eigenen Erlebnisse, aber nicht so die Gedanken, welche durch jene hervorgerufen wurden.
Friedrich Nietzsche
Wie groß auch der Reichtum des schon zutage Geförderten ist, so ist der des Unbekannten doch noch unendlich größer und größer, und die Menschen haben unaufhörlich zu lernen, teils um Neues zu ergründen, teils um das Vorhandene sich einzuprägen.
Adalbert Stifter
Ein Wolf versteckt sich am besten unter den Schafen
Anke Maggauer-Kirsche
Ganzheit ist eine Mitte die nach außen offen ist
Die deutsche Schule weiß viel, nur von Kindern weiß sie wenig.
Anonym
Erfahrung ist die Fähigkeit seiner Frau Dinge zu schenken, die sie nicht umtauscht.
Wir alle geben zu, dass der Tüchtigste und von Natur Trefflichste herrschen sollte und dass allein das Gesetz herrsche und der aus der Vernunft entspringende Gedanke.
Aristoteles
Religion ist in den seltensten Fällen Trost und in den meisten Fällen eher eine Aufstachelung zu Hass und Gewalt. Gläubige Menschen gehen oft unzivilisiert miteinander um, weil sie ja der Meinung sind, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein - ohne sie begründen zu müssen. Das ist was ganz Schlimmes.
Dieter Nuhr
Cool? Emotionen seien schlechte Ratgeber? Nein, eiskalt!
Erhard Blanck
Das Spiel gegen die Zeit können wir auf Dauer nicht gewinnen, wohl aber von Augenblick zu Augenblick.
Ernst Ferstl
Gedächtnis schwach – so lautet meine Klage. Ich merk es, es nahen meine alten Tage. Und doch fleh ich zu Gott in mancher Nacht: Hilf mir vergessen, Herr, durch deine Macht!
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weiter gebracht als alle anderen.
Giovanni Guareschi
Wer schweigt, hat wenig zu sorgen; Der Mensch bleibt unter der Zunge verborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
In Freuden und Vergnügungen wende dich sofort voll Ehrfurcht und Wahrhaftigkeit an Gott, und du wirst weder getäuscht noch in Eitelkeit verstrickt.
Johannes vom Kreuz
Gleich dem Vogel des Waldes, dessen Nest ist sein Heim, find ich Ruhe und Frieden zuhause allein.
John Clare
Wir sind in Abschied und Ankunft, wir wohnen auf der Schwelle.
Manfred Hinrich
Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück, das diese Welt bereit hat.
Samuel Johnson
Die Freude, welche nicht erhofft erscheint, vergleicht ja keiner andern Lust an Größe sich.
Sophokles
Herkunft sucht Heimat.
Stefan Schütz
Da nun niemand zu dem Unmöglichen gehalten ist, so sind die, denen der Tod (welches das größte natürliche Übel ist) oder eine Verwundung oder eine Körperverletzung angedroht werden, und welche zu deren Ertragung nicht genug Standhaftigkeit besitzen, zu deren Ertragung auch nicht verpflichtet.
Thomas Hobbes
Es ist ein Martyrium für einen Mann, wenn eine Frau ihm widersteht. Doch ist es ein noch größeres Martyrium für eine Frau, zu widerstehen.
Victor Hugo