Schönheit ist das von uns erblickte Spiegelbild einer außerordentlichen Freude der Natur.
Friedrich Nietzsche
Kein Schicksal vermag etwas über das Innere unserer Seele.
Alexander von Humboldt
Diktatoren haben Lecker mehr, als sie wollen, aber nie einen Freund.
B. Traven
Ullrich ist der einzige neue Champion, den wir in den nächsten zehn Jahren bei der Tour haben werden.
Bernard Hinault
Alle Dichter, die ich gesehen habe, sind so häßlich, daß mir Dichtkunst wie eine Reaktion auf die persönliche Häßlichkeit vorkommt.
Edmond de Goncourt
Mit den Waffen der Technik kann man Gegner vernichten – überwinden kann man sie nur mit den Waffen des Geistes.
Erich Limpach
Sich selbst Etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Characterlosigkeit.
Friedrich Hebbel
Die Freude verallgemeinert, der Schmerz individualisiert den Menschen.
Wie werter wird mir alle Tage Deine und meine Freundschaft, und wie wohltätig ist sie mir schon gewesen! Ich würde keine dieser Art mehr knüpfen können.
Friedrich Schiller
Die Leidenschaften machen die besten Beobachtungen und die elendsten Schlüsse.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht nur hervorragende Pferde - auch die intelligentesten Schriftsteller zeigen immer wieder, wozu Gene fähig sind.
Gregor Brand
Das Schwein ist ein reinliches Tier. Zur Sau wurde es durch den Menschen, der es widernatürlich pfercht und dadurch zwingt, sich zu beschmutzen.
Horst Stern
Die Welt wäre glücklich, stände sie auf dem Kopf.
Jules Renard
Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
Mahatma Gandhi
Wer glaubt, aus dem Gemüt zu schöpfen, schöpft gelegentlich aus der trüben Quelle des Vorurteils.
Manfred Rommel
Die Frauen geben den Männern das Gold ihres Lebens, aber sie verlangen es immer wieder in kleiner Münze zurück.
Oscar Wilde
Jede Zeit hat ihre Künstler, die vorläufig unsterblich sind.
Otto Weiß
Gewisse sehr hohe Stellungen wissen sich manche zu erbücken.
Peter Sirius
Niemand weiß auch besser als ein Soldat, dass der Frieden kein kostenloses Geschenk ist, sonder dass man bereit sein muss, etwas für ihn einzusetzen. Das ist es, was der Soldat tut, nicht allein und primär für sich selber, sondern für die Gesellschaft und das Land im Ganzen.
Richard von Weizsäcker
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski
Die erhebendsten Stimmungen entspringen der Erwartung.
Wilhelm Vogel