Machen wir es nicht im Wachen wie im Traum? Immer erfinden und erdichten wir erst den Menschen, mit dem wir verkehren.
Friedrich Nietzsche
Eine großartige Fotografie ist eine solche, die vollständig ausdrückt, was man in Bezug auf das, was gerade fotografiert wird, in der ureigenen Bedeutung des Wortes, fühlt.
Ansel Adams
Lebensfreude besteht aus scheinbar belanglosen kleinen Triumphen. Die geben uns hier und da ein Gefühl von Genugtuung.
Billy Joel
Die Menge von Kleidern, die eine Frau zur Auswahl hat, steht in einem genau ausgewogenen Verhältnis zu der Zeit, die sie ihren Gatten warten lässt.
Ephraim Kishon
Der Zeitgeist bevorzugt und fördert das leichtgemachte Denken, das leichtgemachte Reden, das leichtgemachte Tun.
Ernst Ferstl
Menschen, deren äußere Erfolge zu ihrem Glück genügen, vertrocknen innerlich.
Fanny Lewald
Gestern liebt' ich, Heute leid' ich, Morgen sterb ich: Dennoch denke ich Heut' und morgen Gern an gestern.
Gotthold Ephraim Lessing
Ob es Gott wirklich gefällt, daß ihn so viele Menschen duzen?
Gregor Brand
Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternenwarte ohne Teleskop.
Henry Ward Beecher
Wenn ich es noch einmal zu machen hätte, würde ich mit der Kultur beginnen.
Jean Monnet
Der Kredit ist eine durch reale Leistungen erzeugte Idee der Zuverlässigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sind weniger beleidigt von der Verachtung der Dummköpfe als von der nur mittelmäßigen Schätzung seitens geistreicher Leute.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nach umfangreichen Beratungen mit meinen Kollegen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es im Sinne der Einheit der Partei besser ist, wenn ich Platz mache.
Margaret Thatcher
Ich muss alle im Fluss halten.
Martin Schwalb
Der wichtigste Einsatz ist der Einsatz in der gegenwärtigen Minute.
Michel Quoist
Einfache Dankbarkeit, ohne eine Spur von Liebe, ist die einzige Gegengabe, die ein edles Gemüt für frühere Wohltaten erweisen kann.
Oliver Goldsmith
Wie verwundbar waren Menschen gegenüber der Welt, die sie selbst erschaffen hatten.
Philip Kerr
Nur der Mensch empfindet Reue nach der ersten Begattung: allerdings bezeichnend für das Leben, daß man über seinen Ursprung Reue empfindet.
Plinius der Ältere
Die Wahrheit ist etwas Schönes, ohne Zweifel; aber Lügen auch.
Ralph Waldo Emerson
Man liest nicht zweimal denselben Heraklit.
Ulrich Erckenbrecht
Ständig lechze ich nach Dir, Zähme kaum die Glut in mir.
Walther von Châtillon