Mißlingt etwas, so soll man seinen Mithelfern die Hilfe doppelt bezahlen.
Friedrich Nietzsche
Hüte dich vor einem wiederversöhnten Freund; er ist wie ein zerbrochener Spiegel, der nimmermehr so ergänzt wird, wie er vorher gewesen.
Andreas Sutor
Was er ist und was er war, das wird uns erst beim Abschied klar.
Anonym
Das Zartgefühl ist der Schatten, die Wollust der Körper und die Grausamkeit der Geist der Liebe.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Der Gleichklang der Worte Überfluß und Überdruß kommt nicht von ungefähr.
Erich Limpach
Besiegter Fehl ist all des Menschen Tugend, Und wo kein Kampf, da ist auch keine Macht.
Franz Grillparzer
Allmächt'ge Liebe! Göttliche! Wohl nennt man dich mit Recht die Königin der Seelen.
Friedrich Schiller
Nehmt mit was kommt, die Zeiten sind jetzt schwer. Drum muß der Mensch die Freude leicht ergreifen.
Das Ziel, wohin wir streben, ist uneingeschränkte Herrschaft der Vernunft bei unverminderter Reizbarkeit des Gefühls.
Georg Forster
Die Gesellschaft ist wie die Luft: Notwenig zum Einatmen, aber nicht ausreichend, um davon zu leben.
George Santayana
Im Moment vermitteln Sie mir die geistige Frische einer Tigerente.
Günther Jauch
Namen Visp heißt ein schäumender Bach. Ein anderer Name ist Goethe. Dort kommt der Name vom Ding, hier schuf der Träger den Klang.
Hugo von Hofmannsthal
Ich bin im Leben immer davon ausgegangen, dass Schwierigkeiten verschwinden, wenn man ihnen mutig zu Leibe rückt.
Isaac Asimov
Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
Johann Peter Eckermann
Lege deinem Mitmenschen Steine in den Weg; er mag sich daraus etwas bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein Tier, das zum Himmel aufschaut und doch nur die Spinnweben an der Decke sieht.
Jules Renard
Erst so ihr trinket aus dem Flusse des Schweigens, werdet ihr wahrhaftig singen.
Khalil Gibran
Die Fröhlichen sind die wahren Besitzer, denn die Welt gehört denen, die sich ihrer freuen.
Samuel Smiles
Wer auf Träume hält, der greift nach dem Schatten und will den Wind erhaschen.
Sprichwort
Das Xylophon, das gemacht scheint, dem Ohre den Friedhofstanz von Gerippen in mitternächtlicher Freistunde einzubilden.
Thomas Mann
Wer verspricht, spricht. Wird er auch handeln?
Walter Ludin