Das Beste an einem großen Siege ist, daß er dem Sieger die Furcht vor einer Niederlage nimmt.
Friedrich Nietzsche
Die Satire ist seit eh und je die Waffe der Machtlosen gegen die Mächtigen.
Anonym
Halt an deinen Jugendträumen und wahre dir den Kindersinn, wenn auch die Jahre dir nicht säumen des Herzens Lenz wird nie entflieh'n.
Anton Ohorn
Ich sitze am Straßenrand. Der Fahrer wechselt das Rad. Ich bin nicht gern, wo ich herkomme. Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre. Warum sehe ich den Radwechsel mit Ungeduld?
Bertolt Brecht
Ironie macht resistent gegen das plötzliche Ermüden mitten im Satz.
Bruno Ziegler
Den eigenen Übelstand erkennt man am leichtesten bei anderen.
Emil Baschnonga
Was soll am Ende resultieren Aus allen deinen Resultaten?
Ernst von Feuchtersleben
Es ist in unseren Tagen Mode, Krieg zu führen, und aller Voraussicht nach wird diese Mode noch eine Weile anhalten.
Friedrich II. der Große
Deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei Dinge. Die Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupt seiner Fürsten. Abgesondert von dem politischen hat der Deutsche sich einen eigenen Wert gegründet und wenn auch das Imperium unterginge, so bliebe die deutsche Würde unangefochten. Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur und im Charakter der Nation, der von ihren politischen Schicksalen unabhängig ist.
Friedrich Schiller
Dass aber der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt.
Hans-Peter Friedrich
Man braucht sehr wenig inneren Gehalt für die Feinheit des Betragens, aber sehr viel für die des Geistes.
Jean de la Bruyère
Alles erklärt sich wohl, so sagte mir ein Schüler, aus jenen Theorien, die uns weislich der Meister gelehrt. Habt ihr einmal das Kreuz vom Holze tüchtig gezimmert, paßt ein lebendiger Leib freilich zur Strafe dran.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Grenzen in der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort sollten vorkommt.
Joseph Weizenbaum
Keine Macht ist stärker als Frömmigkeit.
Lucius Annaeus Seneca
Lebten wir lange genug, so könnte es sein, daß die, welche sich die Guten nennen, unter dem Alb der Gewissensqual dahinsiechen, und daß die, welche die Welt die Bösen nennt, von edelster Freude erfüllt, sich erhöhen.
Oscar Wilde
Individualität ist ein Karrierehandicap.
Reinhard K. Sprenger
Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen; man muß sich auf die Beine machen.
Rolf Haller
Wenn jemand sich von seiner ersten Frau scheiden läßt, vergießt sogar der Altar Tränen über ihn.
Talmud
Wie manche Einheit ist eine Scheinheit?
Walter Ludin
Berlin, nun freue Dich!
Walter Momper
Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche.
Wilhelm II.