Wer über sein Tages und Lebenswerk nachdenkt, wenn er am Ende müde ist, kommt gewöhnlich zu einer melancholischen Betrachtung: das liegt aber nicht am Tage und am Leben, sondern an der Müdigkeit.
Friedrich Nietzsche
Mein Erfolgsgeheimnis: Ich zwinge meine Gegner mit jedem Zug selbständig zu denken.
Alexander Aljechin
Freund, gönn es doch der Welt, ihr geht's zwar wie sie will: Doch ist ihr ganzes Tun nichts als ein Trauerspiel.
Angelus Silesius
Wenn sich ein Mann am Steuer seines Wagens niederlässt, ist er ein Pfau, der sein Rad in der Hand hält.
Anna Magnani
Wer seinen Mantel in den Wind hängt, darf sich nicht wundern, wenn er friert.
Anonym
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Leif Erikson segelte, Gutenberg druckte, Galileo wagt, Shakespeare dichtete, Elizabeth regierte, Mozart komponierte, Jefferson entwarf, Bolívar befreite, Lincoln bewahrte, Einstein träumte, Atatürk baute, Roosevelt führte, Gandhi predigte, Mutter Teresa heilte, Mandela triumphierte.
Bill Clinton
Ich habe oft das Gefühl, daß Tränen Ersatzwerte sind für veruntreute Reichtümer und Kostbarkeiten.
Carl Ludwig Schleich
Es liegt nicht in unserer Macht, Irrtümer wie Kleider anzulegen, weil wir lieber andere tragen möchten; wir finden erst die Kraft, Irrtümer loszuwerden, wenn wir sie nicht mehr verwerten können, weil sie wirklich völlig abgenutzt sind.
Egon Friedell
Unsere Zeitrechnung muß möglichst bald korrigiert werden. Wir sind einfach noch nicht reif genug für das 21. Jahrhundert.
Ernst Ferstl
Der eigentliche und ungeschmälerte Genuß einer Reise beginnt erst in dem Augenblick, in dem wir uns ihrer als etwas Vergangenem erinnern.
Friedrich Schiller
Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.
Die Welt wird noch Dinge erfüllt erleben, von denen man jetzt nicht das Aussprechen der leisesten Ahnung dulden würde. Unwiderruflich ist die Macht der Natur und Gerechtigkeit.
Karl Gutzkow
Weltweisheit lehrt: Die Bestimmung des Menschen ist der Staat. Gottesweisheit verbessert: Die Bestimmung des Staates ist der Mensch.
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen unsere Herzen vom Frühling.
Khalil Gibran
Je besser ich die Menschen kennen lerne, desto mehr bewundere ich Hunde.
Marie de Sévigné
X. hatte sich bei seinen Vorgesetzten durch auffallende Begabung so unbeliebt gemacht, daß er schließlich – wegen Unfähigkeit entlassen wurde.
Otto Weiß
Äußerlichkeiten Wenn ich Krawatte trage, signalisiere ich meiner Umwelt: Ich möchte behandelt werden wie jemand, der eine Krawatte trägt.
Peter Hohl
Ein Charakter spiegelt sich nicht selten klarer in seinen Fehlern als in seinen Tugenden.
Peter Sirius
Ist der Tod unser Ereignishorizont?
Stefan Schütz
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl