Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
Friedrich Nietzsche
Ein Weiser genießt die Zeit, die ihm als Rest des Lebens bleibt.
Anonym
Unsere Kunst ist ein von der Wahrheit Geblendet-Sein: Das Licht auf dem zurückweichenden Fratzengesicht ist wahr, sonst nichts.
Franz Kafka
Vereinigung ist das Mittel, alles zu können.
Hans A. Pestalozzi
Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehaßte, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesät und gepflanzt. Wir überleben uns selbst und erkennen durchaus noch dankbar, wenn uns auch nur einige Gaben des Leibes und Geistes übrig bleiben.
Hélène de Mecklembourg-Schwerin
Die Wahrheit ist die Einheit zwischen dem Erkennen des Wahren, dem Wollen des Guten und dem Vollbringen des Rechten.
Johann Michael Sailer
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn sie dir liniertes Papier geben, dann schreib quer dazu.
Juan Ramón Jiménez
Meine Erfahrungen mit der Menschheit erlauben mir keinen Glauben an eine gute Zukunft unserer Erde.
Klaus Ender
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.
Konfuzius
Und wieder das Gefühl, im Simulator meines eigenen Lebens zu sein. Aber bitte, es geht mir recht gut dabei, fast besser als ohne dieses Gefühl.
Kurt Marti
Wenn Du liest: Dem Dichter Potschappek ist der große Bananenpreis zuerkannt worden, so frage stets: Wer hat ihm den Preis gegeben? Das macht nämlich erst den Wert aus.
Kurt Tucholsky
Gnade und Ungnade – Angst machen sie beide... Gnade gilt dem Tieferstehenden, ängstlich empfängt er sie, mit Angst verliert er sie.
Laozi
Eine Frau, der man sich zur rechten Zeit am rechten Ort annähert, wird sich ihrem Liebhaber nicht versagen.
Mallanaga Vatsyayana
Denn die größte Torheit, die ein Mensch begehen kann, ist, wenn er mir nichts dir nichts durch Verzweiflung und Schwermut sein Ende herbeiführt.
Miguel de Cervantes
Das wirkliche Elend beginnt erst, wenn uns die Arbeit nicht mehr schmeckt.
Mór Jókai
Die Zeit ist ein sukzessiver Wechsel der Kräfte, die Gegenwart ist die Schwebung, gleich einem Gefäße, das einen aufnehmenden und einen abnehmenden Gang hat.
Novalis
Neugier ist eine der festen und ständigen Eigenschaften eines energischen Geistes.
Samuel Johnson
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Sokrates
Da steckt ein Stock im Rad.
Sprichwort
Die Not lehrt jeden Christen beten – und kennt doch keinen Feiertag, Und gibt ihr Gott erst Kirchenkleider, so geht es gleich ins Festgelag.
Wilhelm Müller