Die Dummheit der Guten ist unergründlich.
Friedrich Nietzsche
Das Schöne, das doch die Menschen in ihrer Bewunderung vereinen sollte, dient nur zur Ausgrenzung.
Amélie Nothomb
Je jünger wir sind, desto mehr vertritt jedes Einzelne seine Gattung und hierauf beruht der so große Unterschied des Eindrucks, den die Dinge in der Jugend und im Alter auf uns machen.
Arthur Schopenhauer
Wenn es genügt, etwas zu verbessern, soll man es nicht abschaffen.
Charles de Montesquieu
Das höchste Streben und Verlangen eines Dinges, das ihm zuerst von der Natur eingeprägt, ist die Heimkehr zu seinem Ursprung; und weil Gott der Ursprung ist unserer Seele, – also verlangt sie vornehmlich heimzukehren zu ihm.
Dante Alighieri
Wir haben wohl Grund, nachsichtig, mild und verzeihend zu sein, denn wir sind allzumal schwach und sündig und bedürfen der Verzeihung. Und das Zürnen bessert nichts und hält uns nicht; das tut nur Pflichterfüllung und Treue.
Edmund Hoefer
Lesen, selber denken, das macht uns zum Individuum, und Individuen sind gefährlicher als die mitschleifende Masse.
Elke Heidenreich
Man kann eine fremde Stadt besser erfahren, wenn man sie durchläuft.
Erhard Blanck
Weiterdenkende können zu zwei Schlußfolgerungen kommen: und so weiter oder und anders weiter.
Ernst Ferstl
Jahre zerbrechen an der Kraft des Augenblicks. Nichts bleibt, wie es ist.
Laß dir liebe Grüße schicken. Laß dich irgendwann mal blicken. Laß uns dicke Freunde bleiben und vergiß nicht, mir zu schreiben.
Frantz Wittkamp
Pech hat auf die Dauer nur der Nichtige.
Friedrich Löchner
Dummköpfe: denken anders als man selbst.
Gustave Flaubert
Ich würde eigentlich gern gepflegt Drogen nehmen, aber ich habe so wahnsinnige Angst vor Sucht und schlechten Spritzen und Gesindel, das mich erpresst.
Harald Schmidt
Kann uns ein größeres Glück widerfahren, als für eine Weile die Dinge mit den Augen des anderen betrachten zu können?
Henry David Thoreau
Der Zufall bevorzugt den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, daß die erstere weiß, wo ihr Mann liegt.
Markus M. Ronner
Kunst und Kultur sind nicht die sympathische Nische der Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammenhält.
Norbert Lammert
Aller Laster Anfang ist die Langeweile.
Søren Kierkegaard
Die Vollendung des Menschen besteht in der Liebe, welche den Menschen mit Gott verbindet.
Thomas von Aquin
Der Spaß ist, wenn mit seinem eignen Pulver der Feuerwerker auffliegt.
William Shakespeare