Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.
Friedrich Nietzsche
Selbstmitleid bringt uns nicht weiter wohl aber Erbarmen
Anke Maggauer-Kirsche
Freiheit ist eine schöne Sache, aber nicht dann, wenn sie mit Einsamkeit erkauft wird.
Bertrand Russell
Ich bin eine Frau und kein Panzer.
Daniela Katzenberger
Bedauernswertes Volk, dessen Jugend dem Rückschritt huldigt!
Emanuel Wertheimer
Der Mann verdorrt, gelöst von seinem Stamm, aus dessen Sprache, Sitte und Geschichte, er all sein Bestes zieht. Drum ist des Mannes höchstes Gut sein Volk.
Felix Dahn
O Gott! ich verstehe ja wenig vom Lieben, aber daß es eine Qual sein muß, aufzuhören – so was begreif ich noch.
Friedrich Schiller
Die Menschheit will nicht mehr Leben, aber der Mensch will es.
Friedrich Sieburg
Nach einer Schlacht bin ich immer die Milde selbst, wie Napoleon, der immer sehr gerührt war, wenn er nach dem Siege über ein Schlachtfeld ritt.
Heinrich Heine
Durch übermäßiges Lob wird der Autor nicht für übermäßigen Tadel entschädigt. Jenes nimmt das halbe Vergnügen (und gibt weniger als gerechtes Lob) durch die Unvollkommenheit des Lobredners und durch die Erinnerung an die gelobten Vorzüge, deren man eben entbehrt. Überm(äßiger) Tadel verwundet 1) durch Nachsprechen 2) fremde Unvollkommenheit 3) eigne Geneigtheit, ihm zu glauben 4) Gefühl der Beleidigung.
Jean Paul
Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik.
Joachim Gauck
Mit dem Gefühl des Vaters hatte er auch alle anderen Tugenden eines Bürgers erworben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn es gefährlich ist, ein bißchen zu träumen, dann ist das Heilmittel dagegen nicht, weniger zu träumen, sondern mehr, ja die ganze Zeit zu träumen.
Marcel Proust
Frauen benutzen ihren Sexappeal in allen Sportarten für Promotion. Warum nicht auch im Schach?
Maria Manakova
Niemand kann man so leicht täuschen wie sich selbst.
Nikos Kazantzakis
Ich hatte schon immer den tiefsten Respekt vor dem Geist und dem guten Geschmack der Leute, denen meine Stücke gefielen.
Noël Coward
Glück ist dem Sensiblen so peinlich wie unverdientes Lob.
Paul Mommertz
Die deutsche Geschichte hat noch nie Deutschland allein gehört.
Richard von Weizsäcker
Wenn das Herz jung bleibt, ist es ein schweres Los, den Veränderungen durch das Alter unterworfen zu werden.
Sarah Orne Jewett
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gestiegen. Jetzt tun sie es für die Freizeit.
Werner Finck
Im Krieg sind alle Väter Soldat.
Wolfgang Borchert