Anerzogene Gewohnheiten sind ein überaus wichtiges Stück der sittlichen Bildung; sie erlangen eine Gewalt über das Leben, die es mit automatischer Sicherheit leitet. Vor allem werden die so wichtigen elementaren Lebenstätigkeiten hierdurch bestimmt.
Friedrich Paulsen
Die Philosophie als spät gereifte Frucht des Geistes und des Lebensherbstes darf nicht dem Volke dargeboten werden, das stets im Kindesalter bleibt.
Antoine de Rivarol
Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
Bibel
Geh nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir's übel geht. Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne.
Habe Erfolg, und selbst die Schande gereicht dir zur Ehre.
Emanuel Wertheimer
Monologe: laute Athemzüge der Seele.
Friedrich Hebbel
Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.
Friedrich Löchner
Kunst ist von einzelnen für einzelne.
Gerhard Merz
Auf deinem Hintern sollst du sitzen und TV anglotzen dein Leben lang!
Günther Anders
In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken. Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an einen anonymen Systemfehler glauben.
Hans-Werner Sinn
Auch das Leben verlangt ruhige Blätter im Kranz.
Johann Wolfgang von Goethe
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
Joseph von Eichendorff
Der Allerweltsfreund, glaubt es, ist keines Menschen Freund.
Karl Egon Ebert
Die Größe hat allein, Wer Größe missen kann, Wer versteht, ein großer Mann Und ein schlichter Mensch zu sein.
Karl Siebel
Das Glück steht wahrscheinlich im Stau.
Klaus Klages
Wieviel auch wissen und verstehn die hehren Geister, – Im Leben sind die Klugen ihre Meister.
Luís de Camões
Wer die Ehre hat, ein Christ zu sein, braucht nicht um Nachsicht oder Duldung für seine Überzeugung betteln, er hat das Recht, Respekt zu fordern.
Nicolas Paqueron
Wenn du bettelst, wirst du immer etwas bekommen, denn es gibt genug gute Menschen auf der Welt - aber so wirst du nie einer von ihnen.
Pavel Kosorin
Schwarzhändler können nur mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben werden.
Der Herbst fängt an. Ich sehe es im Garten, an den Bäumen und Büschen. Ich spüre es an der Luft und den eigenen Gliedern. Der Sommer ist unwiderruflich vorbei. Gegen den Herbst ist kein Kraut gewachsen. Aber der Herbst ist schön und kann so reich an Farben sein. Die letzten Freuden des Lebens sind stiller, aber auch tiefer. So will ich den Herbst ruhig zu mir kommen lassen.
Phil Bosmans
Wenn schon doof verlieren, dann wenigstens in Bochum.
Torsten Kracht