Wahrer Reichtum Franziskus nannte sich arm, solang Noch voll war Haus und Speicher, Doch als er alles den Armen geschenkt, Da rief er: Nun bin ich ein Reicher!
Friedrich Pesendorfer
Er war disponibel. Man konnte ihn leicht ersetzen.
André Brie
Des Geistes Stärke entwickelt sich nur, wenn er die Macht angreift.
Anne Louise Germaine de Staël
Es liegt in der Natur alles Dogmatismus, den Vorschritt nur so lange zu wollen und zu fördern, bis der Sieg der Anschauungen entschieden ist. Sobald die Kulturarbeit darüber hinauszugehen sich anschickt, wird er ihr unerbittlicher Gegner.
Felix Dahn
Notlügen haben auch keine längeren Beine.
Gerd W. Heyse
Verurteile nie einen Menschen, in dessen Lage du nicht gewesen bist.
Gert Ledig
Die Seele des Kindes ist heilig und was vor sie gebracht wird, muß wenigstens den Wert der Reinlichkeit haben.
Johann Gottfried Herder
Es ist ziemlicher, den Schrank voll Bücher als die Börse voll Geld zu haben.
John Lilly
Sobald eine Wahrheit aus mehr als fünf Zeilen besteht, nähert sie sich schon dem Roman.
Jules Renard
Junggesellen sind für die Frauen insgeheim so etwas wie Feldherren, die noch keine Schlacht verloren haben.
Maurice Chevalier
Der Tote hat keinen Freund, der Kranke nur einen halben.
Pierre Gringore
Wen man zu lange kennt, den soll man nicht heiraten.
Sprichwort
Wir sind nur gekommen ein Traumbild zu sehen, wir sind nur gekommen, zu träumen, nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen, auf der Erde zu leben.
Tochihuitzin Coyolchiuhqui
Erst wenn der Schiedsrichter abpfeift, ist das Spiel zu Ende oder gewonnen!
Uwe Seeler
Sterben ist wirklich das Letzte!
Walter Moers
Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere.
Werner Mitsch
Ein "Hinter der Welt" gibt es nun mal.
Wilhelm Busch
Der Größe Mißbrauch ist, wenn von der Macht sie das Gewissen trennt.
William Shakespeare
Daß du des eignen Vater würdig seist, Mach', daß ein Sohn auch dich einst Vater heißt!
In Bayern gilt seit der Sicherheitskonferenz: Stell dir vor, es ist Demonstration, und keiner kommt hin.
Wolfgang J. Reus
Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.
Xavier de Maistre