Der Ungeduldige. Er kommt schon aus dem Gleichgewicht, Wenn ihm die Bleistiftspitze bricht! – Wird dir nichts Schlimm'res widerfahren, Dann magst du, Freund, den Unmut sparen!
Friedrich Pesendorfer
Abschied: wir lassen nur die Hand los nicht den Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Zufall ist eine böse Macht, der man so wenig wie möglich anheimstellen soll.
Arthur Schopenhauer
Wen Gott liebt, dem schickt er Plagen.
Bibel
Damit die Leidenschaft keinen Schaden anrichte, laßt uns handeln, wie wenn wir nur acht Tage zu leben hätten.
Blaise Pascal
Man verliebt sich oft nur in einen Zustand des anderen, in seine Heiterkeit oder in seine Schwermut. Schwindet dieser Zustand dann, so ist damit auch der feine besondere Reiz jenes Menschen geschwunden. Daher die vielen Enttäuschungen.
Christian Morgenstern
Wenn ich daran denke, was ich persönlich aus der Musik für mein Leben gelernt habe, dann ist das wahrscheinlich mehr als umgekehrt.
Daniel Barenboim
Wenn sich der Verzweifelte nach Hilfe umsieht, erblickt er lauter Verzweifelte.
Emanuel Wertheimer
Was man in der Galanterie am wenigsten findet, ist Liebe.
François de La Rochefoucauld
Diese Bankiers, so reich sie sind, setzen sie doch das Geschäft des Gelderwerbens fort, der Junge, der seine Schweine zu Pferde hüten will.
Heinrich Heine
Man täuscht sich nirgends leichter als in dem, was die gute Meinung von sich selbst begünstigt.
Immanuel Kant
Leicht und schnell ist der Gedanke, schwer aber ist und unendliche Geduld erfordert der Umgang mit der Wirklichkeit.
Karl Jaspers
Leihst du deinem Freunde Geld, mußt du dich sogleich entschließen, (leider ist's der Lauf der Welt), eins von beiden einzubüßen.
Moses Ephraim Kuh
Um glücklich in der Welt zu leben, muß man gewisse Seiten seines Seelenlebens völlig ausschalten können.
Nicolas Chamfort
Über 5 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche lachen ja die Hühner.
Otto Lambsdorff
Mit den Zähnen gehen uns auch die Illusionen aus.
Peter Sirius
Weisheit des klugen Menschen heißt, seinen Weg kennen.
Sprichwort
Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.
Ulrich Erckenbrecht
Muttermal: Denkmal der Biologie.
Walter Ludin
Nimmer wird's gelingen, Zucht mit Ruten zu erzwingen: Wer zu Ehren kommen mag, dem gibt Wort soviel als Schlag.
Walther von der Vogelweide
Wer sich nicht anpassen will, muß die Welt verändern. Wer die Welt verändern will, muß sich anpassen.
Wolfgang Mocker