Wie töricht, wenn Eltern und Lehrer den Neid zwischen Geschwistern und Mitschüler aufstacheln und durch Parteilichkeit den Zankapfel unter sie werfen! Der bunte Rock Josephs sollte allen Erziehern ein Warnungsfähnlein sein.
Friedrich Pollack
Genug, wenn Fehler sich mit größerer Tugend decken; Die Sonne zeugt das Licht, und hat doch selber Flecken.
Albrecht von Haller
Der Misstrauische lässt sich eher etwas verkaufen als etwas schenken.
Art van Rheyn
Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist und trotz allen ihm übergeworfenen Schleiern überall hervorguckt.
Arthur Schopenhauer
Gleichmäßig ist in diesem Leben nichts verteilt.
Arto Paasilinna
Erst muss, bevor die Welt sich ändern kann, der Mensch sich ändern.
Bertolt Brecht
Mißgunst ist grausam wie das Grab.
Bibel
Die Furcht vor Tadel erzeugt die nämlichen Wirkungen wie die Liebe zur Selbsterhaltung.
Friedrich II. der Große
Rund sind die Gläser, rund sind die Flaschen, Rund ist das Geld in unsern Taschen, Rund die Fässer, rund die Welt, Rund die Sonn' am Himmelszelt.
Heinrich Wolfgang Seidel
Wir achten auch wider Willen die, welche wir geachtet sehen.
Joseph Joubert
Richte dein Streben dahin, daß der Name des Todes seinen Schrecken für dich verliert. Mach ihn dir durch häufiges Nachdenken vertraut, damit du, wenn es die Umstände fordern, ihm sogar entgegensehen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Hinhören und nochmals hinhören. Es ist so wie es Ihnen scheint.
Luigi Pirandello
Die Selbsterkenntnis ist ein Treffen mit Unbekannten.
Peter E. Schumacher
Mancher gilt als geistreich, der nur ein gutes Gedächtnis für den Geist des Andern hat.
Peter Sirius
Wenn man Großes beginnt, ist schon der Wille genug.
Properz
Darum ist die Natur so groß, weil sie vergessen hat, daß sie Chaos war; und doch kann es ihr auch wieder einfallen, wenn es sein muß.
Søren Kierkegaard
Wohin man den Hund ruft, dahin geht er.
Sprichwort
Auch in der Fremde erkennt man die Menschen seines Stammes.
Das sind die wahren Geber, die geben, um zu geben, nicht aber um zu erhalten.
Wilhelm Vogel
Was unheilbar: Vergessen sei's: Geschehn ist, was geschehn.
William Shakespeare
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit. Also Ansichtssache.
Wolfgang Mocker