Ein rühriges Streben gehört zu den besten Lebenszeichen des Lehrerstandes. Es ist eine Feder des Fortschritts, ein Quell der Berufsfreude und ein Hebel der Berufstüchtigkeit.
Friedrich Pollack
Druckerschwärze gibt den Stiefeln Glanz!
Alois Essigmann
An Kohl gefällt mir, dass er immer wohlwollend, aufgeschlossen, korrekt und auf deutsche Art und Weise gründlich und organisiert ist.
Boris Jelzin
Die Grünen taugen nicht mehr als Schreckgespenst.
Dieter Schulte
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek
Im Leben ist es von A nach B manchmal doppelt so weit wie von B nach A.
Erwin Chargaff
Gerüchte sind die Rauchfahnen der Wahrheit.
Henry de Montherlant
Über viele Dinge kann ich nur mit Gott reden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.
Lob ist ein Kind der herrschenden Macht.
Jonathan Swift
Ich sah sie an, und sie gab mir den Blick zurück: wir faßten uns mit den Augen bei den Händen.
Kurt Tucholsky
So, wie du dich gegen reißende Tiere nach Schutzmitteln umsiehst, so wie gegen Schlangen, so besinne dich gegen Feinde auf Hilfsmittel, um sie entweder abzuhalten oder zu dämpfen, oder, was das beste ist, sie zu verhöhnen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Parasitik ist die Kunst, die uns lehrt, auf anderer Kosten zu essen und zu trinken und was wir zu diesem Behuf zu sagen haben; ihr Zweck ist das Angenehme.
Lukian von Samosata
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.
Oscar Wilde
Die übelsten Werke sind stets mit den erhabensten Vorsätzen begonnen worden.
Das, was der Mensch Kunst nennt, verläuft parallel zur Existenz des Universums. Kunst ist unbrauchbare Notwendigkeit und so überflüssig, dass die Natur sie nicht einmal als Ungleichgewicht wahrnimmt. Ein erscheinen des allumfassenden Geistes.
Raik Dalgas
Ich hoffe, im Studio zu sterben. Das wäre wunderbar.
Rudi Carrell
Große Naturen genießen das Vorrecht, aus dem, worüber die Menge der Guten verzweifelt, Begeisterung zu schöpfen.
Theodor Mommsen
Für mich ist, was der Stein macht, kein Theater. Das ist eine Kirche, auf der er seinen Altar baut und dann die Götterfiguren errichtet.
Thomas Bernhard
Ich konnte nicht verstehen, warum bei der Hochzeit so viel geweint wird. Nach der Scheidung war ich klüger.
Thomas Häntsch
Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.
Voltaire