Elementare Ideen haben eine unwiderstehliche Expansionskraft.
Friedrich Ratzel
Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so zweifle nicht, daß dies die wahre sei.
Bettina von Arnim
Wer seinen Traum lebt, wird eines Tages daraus erwachen.
Darius Romanelli
In schrankenloser Freiheit wird die Jugend zu einem Zerrbild ihrer selbst.
Erich Limpach
Kunst ist stets Verwandlung.
Ernst Ludwig Kirchner
Ich schinde mich jeden Tag. Dann schlage ich die Zeitung auf und erfahre, dass ich fett und faul bin und nur Torte esse.
Franziska van Almsick
Gut lesen, heißt: langsam, tief, rück und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Türen, mit zarten Fingern und Augen lesen.
Friedrich Nietzsche
Selbst die fünf Finger sind nicht gleich an einer Hand, Verschieden ist ihr Dienst, ihr Ansehn, Größ' und Stand.
Friedrich Rückert
Auf Künft'ges zähle nicht und zähl' nicht auf Versprochenes; klag um Verlornes nicht und denk nicht an Zerbrochnes.
Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.
Friedrich von Müller
Täglich zu sehen, wie Leute zum Namen Genie kommen wie die Kelleresel zum Namen Tausendfuß, nicht weil sie soviele Füße haben, sondern weil die meisten nicht bis auf 14 zählen wollen, hat gemacht, dass ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.
Georg Christoph Lichtenberg
Drückt man erst einmal ein Auge zu, kommt man aus dem Blinzeln nicht mehr heraus.
Gerd W. Heyse
Blumen sind die Augen, mit denen uns die Natur anschaut.
Gerhard Uhlenbruck
Ihr könnt stolz sein in Hannover: WM, das ist so was wie EXPO, nur: mit Besuchern!
Harald Schmidt
Der Geist des engstirnigen Menschen ist wie die Pupille des Auges. Je mehr Licht man darauf fallen läßt, um so mehr zieht er sich zusammen.
Oliver Wendell Holmes
Nur wenige Berufstätige fühlen sich heute den Strapazen der Muße gewachsen.
Peter Cerwenka
Den Galgen hat man abgeschafft, die Diebe sind geblieben.
Sprichwort
Der rote Faden der Weltgeschichte ist getränkt mit dem Blut der Unterdrückten.
Ulrich Erckenbrecht
Bevor jemand über Nacht weltberühmt wird, muß er nächtelang arbeiten.
Walter Ludin
Erst am Abend erfährt der Mensch so recht, was ihn unter den Mühen des Tages aufrechterhalten hat.
Wilhelm Raabe
Wer lebt, der nicht gekränkt ist oder kränkt? Wer stirbt und nimmt nicht eine Wund' ins Grab von Freundeshand?
William Shakespeare