Zitate über Raub

Das letzte Ziel eines ernsten Krieges ist bei Naturvölkern nicht die Besiegung, sondern die Ausrottung des Gegners. Kann man nicht die Männer erreichen, so wirft man sich auf Weiber und Kinder. Zum Morde gesellt sich Raub, um ein Kriegselend zu schaffen, wie es die zivilisierten Völker kaum erdenken können.

Friedrich Ratzel

Erreichen Gegner Gesellen Raub Werfen

Man muß eine Fliege verlieren, um einen Fisch zu fangen.

Anonym

Die Frauen tragen ihre Beweise im Herzen, die Männer im Kopfe. Das Denken ist überhaupt das Auffassen und Zusammenfassen des Mannigfaltigen in der Einheit.

August von Kotzebue

Er trat sehr großspurig auf, aber fand kein Geleise weitspurig genug für ihn.

Emil Baschnonga

Alle großen Lügen haben einmal als letzte Wahrheiten angefangen.

Franz Christoph Schiermeyer

Während die unter Gottes Gebot stehende Gesellschaft nur Autorität war, ist die wissenschaftlich geplante Gesellschaft totalitär.

Gerhard Szczesny

Freunde bringen großen Nutzen – sofern man sie richtig kontrolliert.

Gloria Beck

Mensch, verspotte nicht den Teufel, Kurz ist ja die Lebensbahn, Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.

Heinrich Heine

Der Mensch muß sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.

Hildegard von Bingen

Phantasie ist das Salz in der Suppe der Vernunft.

Karl Kraus

Spanisch spreche ich mit Gott, Italienisch mit Frauen, Französisch mit Männern und Deutsch mit meinem Pferd.

Karl V.

Der Geburtsname von Freiheit ist Verantwortung.

Manfred Hinrich

Es gibt nichts, was man auf ein Kompliment erwidern könnte. Ich habe selbst schon so oft Komplimente bekommen, und immer machen sie mich verlegen. Ich habe immer das Gefühl, es wäre nicht genug gesagt worden.

Mark Twain

Die Sehnsucht nach dem Paradies ist das Verlangen des Menschen, nicht Mensch zu sein.

Milan Kundera

Wer Gott definiert, ist schon Atheist.

Oswald Spengler

Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er. In der Staatskunst des Tages, die in Zeitungen, Versammlungen und Kneipen wuchert, tritt das am klarsten zu Tage.

Otto von Leixner

Sensibel, schüchtern – natürlich war ich das. Der Spaß an der Schauspielerei ist es, jemand anderes zu werden.

Rita Hayworth

Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich - wenn er an seinem Platz bleibt und nicht in Höheres hinaus will.

Sigismund von Radecki

Gehst du in den Krieg, so bete einmal, gehst du zur See, bete zweimal, in die Ehe - dreimal.

Sprichwort

Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!

Wilhelm Raabe

Arbeit ist meine Therapie gegen Pessimismus.

Woody Allen