Die Freuden kennst du nicht, wenn du nur Freuden kennest. Dir fehlt das ganze Licht, Wenn du's in Strahlen trennest.
Friedrich Rückert
Affen hocken auf den Bäumen das ist auch der einzige Unterschied
Anke Maggauer-Kirsche
Um über alle geheime Sympathie oder gar magische Wirkung vorwegzulächeln, muß man die Welt gar sehr, ja ganz und gar begreiflich finden. Das kann man aber nur, wenn man mit überaus flachem Blick in sie hineinschaut, der keine Ahnung davon zuläßt, daß wir in einem Meer von Rätseln und Unbegreiflichkeiten versenkt sind und unmittelbar weder die Dinge noch uns selbst von Grund aus kennen und verstehen.
Arthur Schopenhauer
Alles in dieser Welt ist letztlich ungesund.
Arto Paasilinna
So seid auch ihr jetzt bekümmert, aber ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen.
Bibel
Ein unheimlich abwechslungsreiches Rennen. Erst war die eine vorn, dann war die andere hinten.
Christian Neureuther
Wir müssen eine Verbindung von Verstand und Herz anstreben.
Dalai Lama
Die Öffentlich-Rechtlichen machen sich in jede Hose, die man ihnen hinhält, und die Privaten senden das, was darin ist.
Dieter Hildebrandt
Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren.
Else Pannek
Der Teufel hat uns nie näher am Kragen, als wenn wir uns gottähnlich dünken.
Emil Gött
Die Deutschen Ich sag es hier unumwunden: Die Deutschen haben nicht das Pulver erfunden, doch haben sie ihr's unverdrossen, inzwischen total verschossen.
Erhard Blanck
Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI-I-uuuIpp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: oooIoooIoo oder so.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich verstehe nicht, dass man die Mathematik nicht versteht.
Henri Poincaré
Der Mensch ist so von sich eingenommen, daß er sich lediglich als das einzige Ziel der Anstalten Gottes ansieht.
Immanuel Kant
Nur der ist der Edelste, der das meiste für das Vaterland tut und das wenigste dafür genießt.
Johann Gottfried Seume
Ja, so groß ist im Genuß die Verschiedenheit, selbst in der Wirkung, daß, was jenem gedeiht, dem andern tödliches Gift wird.
Lukrez
Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es vieler Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Rede zu halten, braucht man mindestens drei Wochen.
Mark Twain
Erflehe nichts: Aus vorbestimmtem Los vermag kein Sterblicher sich zu befreien.
Sophokles
Der Herr in den besten Jahren ist daran zu erkennen, daß er sein Jagdgebiet erweitert, obwohl die Munition knapper wird.
Thaddäus Troll
Der Zweifel ist der Wind im Kornfeld des Glaubens.
Werner Mitsch
Was aus einer Glatze einen glänzenden Kopf macht.
Wolfram Weidner