Es ist ein alter Spruch: das beste Leichentuch ist Redlichkeit, sie würzt den Tod mit Wohlgeruch.
Friedrich Rückert
Selbst ein Meer von Träumen hat ein anderes Ufer.
Anonym
Die Freiheit verliert man an dem Tag, an dem man sie feiert und sich darin sonnt.
B. Traven
Erkenne in jedem Menschen das göttliche Embryo.
Danilo Dolci
Man soll sich vor den Menschen nicht mehr schämen als vor sich selbst.
Demokrit
Der Mensch denkt, Gott lenkt - dieser Grundsatz gilt nicht für Autofahrer.
Ehrfried Siewers
Aphorismen sind Kernsätze. Gute Aphorismen sind Kernsätze, bei denen auch die Lüge zu ihrem Recht kommt.
Ernst Friedrich Gottschalk
Übermut, Überheblichkeit werden abgestraft.
Erwin Huber
Kannst du mit der Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, mögest lieber spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.
Friedrich von Logau
Es wäre besser, solche Leute legten sich ins Bett, als daß sie solches Zeug schwätzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer die edle Frucht "Ruhm" ernten will, der muß sie, wie ein edler Heide einst sagte, mit Schweiß begießen! Ohne Mühe und Kampf gibt es keinen Sieg, und ohne Sieg kommt man nur selten zum Ruhm.
Georg Ebers
Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.
George Gordon Byron
Verliebtheit: Das Gefühl mit dem Blubb!
Helga Schäferling
Lieben macht das Leben wichtig.
Joachim Ringelnatz
Was ist des Menschen Klugheit, wenn sie nicht auf jener Willen droben achtend lauscht?
Johann Wolfgang von Goethe
Es gab keine bessere Zeit als die, die ich gelebt habe.
Juri Walentinowitsch Trifonow
Wir müssen jeder allein sein - allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.
Katherine Mansfield
Beugte ich mich über eine Lithografenstein... so war es mir, als ob ich eine Talisman berührte. Es schien mir, darin all meine Betrübnisse und all meine Freude bergen zu können.
Marc Chagall
Es gibt viel Gutes, das zwar von einem klugen Mann erkannt wird, aber doch keine so auffälligen Gründe hat, um andere von seiner Richtigkeit überzeugen zu können.
Niccolò Machiavelli
Es ist gewiß, daß der Kranke viel zur Aufrechterhaltung seiner Kräfte und zu seiner Heilung beitragen kann.
Wilhelm von Humboldt
Die meisten Blockflöten sind Blockflöten geblieben, obwohl sie jetzt in der Regierungspartei sind.
Wolfgang Mocker