Erliegen kann ein Mann, nicht sich unmännlich halten; erlöschen kann ein Feu'r, doch nie kann es erkalten.
Friedrich Rückert
Fette spielen im menschlichen Leben eine große Rolle. Die wichtigsten sind Öl und Vaselin.
Andrzej Majewski
Das beste Pferd im Stall macht auch Mist.
Anonym
Schwarze Schafe legen besonderen Wert auf eine weiße Weste.
Wer nicht das Tier im Menschen kennt, kennt die Menschheit nicht.
August Pauly
Nichts beglückt den Eifersüchtigen mehr, als den Gegenstand seiner Liebe unterschätzt zu sehen.
Emanuel Wertheimer
Die fähigsten Männer, die es je gegeben, besaßen allesamt Offenheit und Freiheit im Verkehr, wie der Ruf der Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit: allein sie glichen wohlgezähmten Rossen, denn sie wußten sehr wohl, wo es nötig war zu halten oder umzuwenden.
Francis Bacon
Dass wilde Tiere frei sind, bedeutet nicht, dass Menschen wild werden müssen, um frei zu sein.
Gregor Brand
Wer den Himmel auf Erden sucht, hat in Geographie geschlafen.
Grethe Weiser
Die Aktienbörsen werden im Wesentlichen von Psychopathen bevölkert.
Helmut Schmidt
Wenn ein Mensch nicht mit seinen Begleitern Schritt hält, liegt es vielleicht daran, daß er einen anderen Trommler hört. Laß ihn nach der Musik ausschreiten, die er hört, egal wie bedächtig oder weit entfernt diese klingt.
Henry David Thoreau
Die Gerechtigkeit hat den Vorrang vor der Wohltätigkeit.
Herbert Spencer
Wenn du arm bist, arbeite! Wenn du reich bist, arbeite! Wenn du glücklich bist, arbeite weiter! Müßiggang erzeugt Zweifel und Ängste.
Ignacio Lopez de Arriortua
Die Geheimdienste sind die einzig wahre Widerspiegelung der Charaktereigenschaften einer Nation.
John Le Carré
Dies Deutsch mit seinen vielen Fremdwörtern klingt, wie wenn einer die Stiefel aus dem Morast zieht: quatsch, quatsch, platsch, quatsch.
Kurt Tucholsky
Statt daß der Kranke mit dem gewohnten Leben aufhört und sein ganzes Leben auf die Sorge um die Heilung konzentriert, wäre es viel vorteilhafter für ihn – nicht nur bei einer unheilbaren Krankheit, sondern auch bei heilbaren Krankheiten –, ohne sich um die Krankheit zu kümmern, sein gewöhnliches Leben zu führen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn die Vögel sich Götter erfinden, wie sie es höchstwahrscheinlich tun, sehen diese Götter sicher aus wie sie selbst.
Michel de Montaigne
Die Sterne sagen: Ich entzünde mein kleines Licht. Ob das Dunkel schwindet, das frag mich nicht.
Rabindranath Thakur
Ich komme ein ganzes Jahr ohne Sex aus und merke es nicht einmal.
Richard Clayderman
Ein Gläubiger ist doch wohl ein Verliebter, ja, sogar von allen Verliebten der am meisten Verliebte.
Søren Kierkegaard
Nein, das kann ich nicht - sonst würde ich ja nicht Semiotik lehren.
Umberto Eco