Freigiebig ist nicht, wer nur gibt, wo ihm kein Mangel droht; freigiebig ist, wer Hunger hat und teilt mit dir sein Brot.
Friedrich Rückert
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Arnold Mendelssohn
Es folgt dem Nachtbankett die trübe Zwielichtstunde.
Emanuel Geibel
Wofür man nichts kann, nennt sich Clan.
Erhard Blanck
Belle, belle nur zu, doch wie du, Köter, auch bellest, kriegst du den Mond nicht herab, kommst du zu ihm nicht hinauf.
Franz Grillparzer
Nur eine Schmach weiß ich auf diese Erde, und die die heißt: Unrecht tun.
Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wasser: wie nützlich es ist, einfach, wertvoll und rein.
Franz von Assisi
Des deutschen Knaben und deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist, ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland kräftig zu wirken, unseren Urahnen, den Weltrettern gleich.
Friedrich Ludwig Jahn
Weißt du, wer ein guter Freund wirklich ist und billig heißt? Der sich, wenn du ihn nicht siehst, als Freund erweist.
Friedrich von Logau
Der Werdegang eines Fahrzeugs, seine Eigenschaften, sein Charakter - das alles ist unter dem Strich weit mehr als ein Produkt auf Rädern.
Giorgetto Giugiaro
Wirke nie mit Trugschlüssen und kleinlichen Spitzfindigkeiten, mit denen man nur die Spreuer bewegt; den Kern des Volkes rührst du nur mit der vollen Wucht der Wahrheit um.
Gottfried Keller
Die sind die Reichsten, deren Vergnügen am wenigsten kosten.
Henry David Thoreau
Es heißt Wissen ist Macht, aber diese Macht, so wissen wir auch, macht uns kaputt.
Jan Wöllert
Den Tag feiern In den Wiesen der Gelassenheit liegen und in den Himmel des Glücks schauen. Sich an der Sonne der Zuversicht wärmen und an den Blumen der Freude schnuppern. Die Blüte des Augenblicks feiern.
Jochen Mariss
Die Welt ist ein Gefängnis.
Johann Wolfgang von Goethe
Beinahe alle brasilianischen Fans tragen gelbe Kleidung. Das ist eine einzigartige Farbenvielfalt.
John Motson
Wir machen es der Erde schwer, uns zu ertragen.
Klaus Ender
Was er schreibt, ist ununterbrochen schön.
Martin Walser
Die Zeit ist ein sukzessiver Wechsel der Kräfte, die Gegenwart ist die Schwebung, gleich einem Gefäße, das einen aufnehmenden und einen abnehmenden Gang hat.
Novalis
Manch Einsicht beruht auf einer Sehschwäche.
Stefan Schütz
Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu fassen.
Walter Moers