Sieh, auf dem Pfuhl wie schwimmt das zarte Lotosblatt! So bleibt der Reine rein auch an unreiner Statt.
Friedrich Rückert
Es kommt eine Zeit, wo wir nicht mehr vorwärts schreiten, die Höhen des Lebens hinter uns haben und nur noch verlieren können... Tiefe Traurigkeit, die nie ganz frei von Reue, umschleiert unser Herz, und spöttisch winken die versäumten Stunden.
Albert Emil Brachvogel
Die sicherste allgemeine Charakterisierung der philosophischen Tradition Europas lautet, daß sie aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon besteht.
Alfred North Whitehead
Was auch immer du tust, tue es auf Teufel komm raus!
André Agassi
Wer aus Liebe umarmt, sollte dabei die Arme offen halten
Anke Maggauer-Kirsche
Fahren Sie mich irgendwo hin, ich werde überall gebraucht.
Anonym
Ohne Demut entartet die Kraft des Weibes zur Dämonie.
Bogumil Goltz
Wir existieren durch die Tat, doch wir leben vom Wort.
Erwin Koch
Der Mensch sollte lesen, wozu es ihn gerade treibt; was er nur aus Pflichtgefühl liest, wird ihm wenig nützen.
François de La Rochefoucauld
Kaum traf die Verordnung ein, niemand dürfe glücklich sein, schon entschlossen sich die meisten heftig Widerstand zu leisten.
Frantz Wittkamp
Selbsterkenntnis ist oft der letzte Schritt.
Gerd W. Heyse
Eine Sache gewinnt oder verliert durch den Mann, der sich für sie einsetzt, auch ein Gedanke und eine Meinung.
Gerhart Hauptmann
Geschichte schreiben ist immer eine bedenkliche Sache. Denn bei dem redlichen Vorsatz kommt man in die Gefahr, unredlich zu sein, ja, wer eine solche Darstellung unternimmt, erklärt im voraus, daß er manches ins Licht, manches in den Schatten rücken wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn sie dir liniertes Papier geben, dann schreib quer dazu.
Juan Ramón Jiménez
Passfotos heißen so, obwohl sie keinem passen.
Klaus Klages
Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
Manfred Hinrich
Freiwillig mit dem Nachdenken aufzuhören, ist die größte geistige Leistung, zu der wir in der Lage sind.
Michael Rumpf
Frauen erreichen alles, weil sie jene beherrschen, die alles beherrschen.
Sprichwort
Wer für sein Lieb nicht sterben kann, ist keines Kusses wert.
Theodor Körner
Wer erst plakatiert, dass er um jeden Arbeitsplatz kämpft und hinterher 15.000 Stellen abbauen will, der legt eine gezielte Wählertäuschung an.
Thorsten Schäfer-Gümbel
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Wilfried Mohren