Das Feuer schürt der Wind, und löscht das Feuer wieder; so kämpfet Leidenschaft die Leidenschaft darnieder.
Friedrich Rückert
Musst dich umsehen in der Welt, wenn du etwas lernen willst.
B. Traven
Sie kamen in ein Dorf, ihm Herberge zu bereiten. Und sie nahmen ihn nicht auf.
Bibel
Warum müssen immer Juristen und nie Kenner des Lebens die Geschicke der Völker lenken?
Carl Ludwig Schleich
Die Nachbarschaft wird stets bekräftigt, wenn jeder mit sich selbst beschäftigt.
Erich Limpach
Alle große politische Aktion beseht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
Ferdinand Lassalle
Die innere Freiheit ist unüberwindlich - kein Turm, kein noch so fest verschlossenes Tor kann sie aufheben.
Gertrud von Le Fort
Und dann merkst du, dass 600 Männer und Frauen unter der Disney-Flagge vor einem riesigen Sturm wegrennen, der den Namen von Fred Feuersteins Frau trägt.
Johnny Depp
Was einen Menschen je zum Helden oder Heiligen erhöht, ist das Opfer.
Karl Domanig
Du kennst das Gesicht des anderen und die vielen, die er besitzt, bleiben dir verborgen.
Katharina Eisenlöffel
Liebe ist wie die spanischen Herbergen: Man bekommt, was man mitbringt.
Marie d'Agoult
Wie nah uns Gedanken kommen, wenn wir den kennen, der sie denkt.
Michael Rumpf
Schaffen begrenzt das Gesichtsfeld, betrachten erweitert es.
Oscar Wilde
Sehr schwärmt manche Dame für platonische Liebe – weniger schon für platonische Liebhaber.
Otto Weiß
Die Nacht ist nicht des Menschen Freundin.
Paul Keller
Nichts moralisch fragwürdiger als moralische Entrüstung.
Paul Mommertz
Du willst mich Weisheit lehren Und warst selber nie ein Tor? Laß ab, mich zu bekehren! Nicht findet, wer nichts verlor.
Peter Sirius
Arm und reich benutzen im Urwald denselben Pfad.
Sprichwort
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.
Vincent van Gogh
Allen Vorkommnissen des Lebens gegenüber hat man sich immer nur vorzuhalten, daß man sich doch nur in einer Kinderstube befindet, wo die Unartigen vorwiegen.
Wilhelm Raabe
Zuviel Geschäftigkeit ist mißlich.
William Shakespeare