Nicht was du bist, ist, was dich ehrt. Wie du es bist, bestimmt deinen Wert.
Friedrich Rückert
Wer Krankenbesuche macht, sollte vor allem ein gutes Gespräch mitbringen.
Anonym
In den vergangenen Jahren wurde mir immer langweilig, als nur ein Auto auf der Strecke war. Manchmal bin ich sogar - das ist kein Scherz - eingeschlafen!
Berni Ecclestone
Die Befriedigung in ständiger Arbeit ist nur vorhanden, ohne die Streberei, die eigentlich im Grunde nicht arbeiten, sondern nur so rasch als möglich den Erfolg, wenn auch nur einen scheinbaren, sehen will. Das ist der wahre Moloch unserer Zeit.
Carl Hilty
Nichts teurer ist denn das, was man mit Bitten erkauft.
Christoph Lehmann
Der Aphoristiker ist ein Goldgräber, der im Sand der Gedanken und Worte nach Körnchen der Weisheit sucht.
Ernst Reinhardt
Die orthodoxe Biologie in ihrer Gesamtstruktur hält daran fest, dass Leben zufällig entstand. Seit jedoch die Biochemiker in steigendem Maße die ehrfurchtgebietende Komplexität des Lebens entdecken, ist sein zufälliger Ursprung ganz offensichtlich so wenig wahrscheinlich, dass man diese Möglichkeit völlig ausschließen kann. Leben kann nicht zufällig entstanden sein.
Fred Hoyle
Wo sich Fuchs und Nerz gute Nacht sagen.
Friedrich Küppersbusch
Jeder nach seinem Sinn wählt seiner Freuden Ort, Der Rosenkäfer hier und der Mistkäfer dort.
Der Mensch, der der Natur und sich selbst angehört, bewahre in seiner Brust ein göttliches Gefühl von natürlichem Rechte, und auf der hellen hohen Stirn throne das hehre Bewußtsein der Freiheit... jene Freiheit, die Gott selbst eigen ist und die den, der sie erkennt, keine schlechte Tat begehen läßt; aber die Erkenntnis dieser Freiheit wird nur erworben durch ein reines, denkendes Herz, das seine Bestimmung aussucht in der Welten harmonischer Wechselbewegung.
Gottfried Keller
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln.
Gotthold Ephraim Lessing
Für mich ist Helmut Schmidt ein nüchterner - mitunter ein ernüchternder - Realist hanseatischer Prägung.
Hans-Jochen Vogel
Der Traum der Männer wäre es, den Frauen in die Arme zu sinken, ohne ihnen gleichzeitig in die Hände fallen zu müssen.
Jerry Lewis
Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo Verschwendung herrscht, gibt es keine Nächstenliebe.
John Knittel
Man kann zwar nicht gegen den Zufall, aber dafür gegen die Mitspieler tippen.
Karl Bosch
Die Menschen empfinden ein ganz natürliches Gefühl des Schreckens gegenüber Leidenschaften und Trieben, die stärker sind als sie selbst.
Oscar Wilde
Frauen betrauern einen Verlust - Männer erinnern sich. Feminis lugere honestum es, viris meminisse.
Tacitus
Wer am lautesten quakt, wird bei den Fröschen König und bei den Menschen Minister.
Werner Mitsch
Ein Symbol der Wegwerfgesellschaft ist die wegwerfende Handbewegung.
Wer von milden Gaben lebt, dieser steht in Gottes Sold: Darum trägt er als Livrée schlechte Kittel ohne Gold.
Wilhelm Müller