Verzage nicht, wenn ab die welke Hoffnung fiel: Die neue schon erhebt sich jung auf frischem Stiel.
Friedrich Rückert
Die Filmdiva hat zum dritten Mal geheiratet. Einen Arzt. Schreiben Sie, sagt sie zum Reporter, ich bin sehr glücklich und werde künftig nur noch Ärzte heiraten!
Anonym
Das Haus wurde erfüllt mit dem Glanz und der Herrlichkeit des Herrn.
Bibel
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.
Franz Kafka
Inzwischen ist die Bild-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.
Heinrich Böll
Karneval ist vulgär, mit aller Größe und allem Schrecken des Vulgären, aber nie frivol.
Die Karriere ist ein Pferd, das bisweilen auch gute Reiter abwirft.
James Baldwin
Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.
Jean-Jacques Rousseau
Öffnet die Seele - dem Licht der Freude, Horcht! ihr ertönet des Hänflings Gesang. Atmet! sie duftet im Rosengestäude, Fühlet! sie säuselt am Bächlein entlang.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Utopien sind künftige Wirklichkeiten, deren Eintritt wir erhoffen oder befürchten.
Lothar Schmidt
Philosophie: Liebe zu Steifheit.
Manfred Hinrich
Oft sind Greuel unsere Gebete, murmelnd vorgetragen.
Marcus Annaeus Lucanus
Wenn du ein geordnetes Zuhause wünschst, strecke sämtliche Waffen.
Pavel Kosorin
Es ist leichter, der Sonne die Nacht zu explizieren als der Nacht die Sonne.
Peter Sirius
Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.
Sprichwort
An einem Pfennig sieht man, wie ein Gulden gemünzt ist.
Ich weiß, dass auf meinen Mann Verlass ist. Er ist nicht nur treu, sondern auch ausgesprochen clever - er weiß einfach, was er an mir hat!
Tanja Frentzen
Erfahrung ist der beste Lehrmeister. Nur das Schulgeld ist so hoch.
Thomas Carlyle
Leben Sie schon oder sorgen Sie sich noch?
Ute Lauterbach
Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz hat allen Unkenrufen zum Trotz das Wachstum beschleunigt, Arbeitsplätze geschaffen und dem Staat sogar stattliche Mehreinnahmen beschert.
Volker Wissing
Nach gängiger Meinung leidet unter Vorurteilen, wer sagt, was er in den Gesichtern seiner Zeitgenossen liest.
Wilhelm Schwöbel