Stell' eine Blume vor das Fenster dein, So läßt sie dir keinen bösen Gedanken herein.
Friedrich Rückert
Das Spiel ist viel wichtiger als das Ergebnis.
Alexei Schirow
Ein Tourist starrt zu den beiden Uhren des Alten Peter hinauf und macht einen Münchner aufmerksam, daß sie um anderthalb Stunden differieren. Der Einheimische faßt den Kritiker scharf ins Auge: Wann's die gleiche Zeit ozeign dadn, brauchtn ma koane zwoa Uhrn, net wahr?
Anonym
Will man Schweres bewältigen, muß man es sich leicht machen.
Bertolt Brecht
Die meisten Menschen, die früh alt werden, sind es immer gewesen. Es gibt greisenhafte Kinder, wie es Kinderseelen bei alten Menschen gibt.
Carl Ludwig Schleich
Gruppen von Arbeitern bauten die Pyramiden und Gruppen von Handwerkern die mittelalterlichen Kathedralen. Irgendwie ist nun, zum ersten Mal, das Management zur Gruppenarbeit geworden.
Crawford Greenewalt
Schlaf ist die beste Meditation.
Dalai Lama
Neben dem Aberglauben gewinnt die Aberliebe immer mehr Anhänger: Ich liebe ja, aber...
Ernst Ferstl
Was man vergisst, hat man im Grunde nicht erlebt.
Ernst R. Hauschka
Es gibt keinen ärgeren Tyrannen als der gemeine Mann im häuslichen Kreise.
Friedrich Hebbel
Im Unendlichen steht alles Endliche ungestört nebeneinander, alles ist eins und alles ist wahr.
Friedrich Schleiermacher
Gekämpft werden muss, weil Deutschland nicht Links überlassen werden darf.
Guido Westerwelle
Dass ich bei Twente später eine Vertragsverlängerung bekam, war dann kein Zufall mehr. Offensichtlich waren sie von meiner Schönheit so begeistert.
Hans Meyer
Ein Zahnarzt ist ein Mann, der gegen Bezahlung Reißaus nimmt.
Heinz Erhardt
Was sind wir für Philosophen, wenn wir nichts von Ursprung und Bestimmung der Katzen wissen.
Henry David Thoreau
Ich predige nicht die Duldsamkeit. Unbeschränkte Religionsfreiheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, dass das Wort Duldsamkeit, als Ausdruck hierfür gebraucht, mir gewissermaßen selbst tyrannisch erscheint.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Der Mensch soll arbeiten; aber nicht wie ein Lasttier, das unter seiner Bürde in den Schlaf sinkt und nach der notdürftigsten Erholung der erschöpften Kraft zum Tragen derselben Bürde wieder aufgestört wird. Er soll angstlos mit Lust und mit Freudigkeit arbeiten und die Zeit übrig behalten, seinen Geist und sein Auge zum Himmel zu erheben, zu dessen Anblick er gebildet ist.
Johann Gottlieb Fichte
Ein braver Reiter und ein rechter Regen kommen überall durch.
Johann Wolfgang von Goethe
Man denkt, Tugend sei das, was mich beunruhigt und meines Nachbarn Gewissen erleichtert, und Sünde, was mein Gewissen erleichert und meinen Nachbarn beunruhigt. Wisset, daß ich in meiner Einsiedelei – weit fort von euch – weder Heiliger noch Sünder sein kann.
Khalil Gibran
Die Seele ist stets erfinderisch, ihr eigenes Unglück zu schmieden.
Oliver Goldsmith
Zwanzig Jahre nach dem Tode Friedrichs des Großen kam Jena, und zwanzig Jahre nach meinem Ableben wird Deutschland zusammenbrechen, wenn es weiter so regiert wird.
Otto von Bismarck