Aufmerksamkeit, mein Sohn, ist, was ich dir empfehle; bei dem, wobei du bist, zu sein mit ganzer Seele.
Friedrich Rückert
Wo kein Eigentum ist, da ist auch keine Freude zum Geben; da kann niemand das Vergnügen haben, seinen Freunden, dem Wanderer, den Leidenden in ihrem Mangel zu helfen.
Aristoteles
Der größte Feind des Stolzes ist die Eitelkeit.
Arthur Schopenhauer
Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!
Bertolt Brecht
Tipps für den Gewinner: Sag deinem Gegner, dass er gut gespielt hat, aber an seiner Eröffnung, am Mittelspiel und am Endspiel noch arbeiten muss.
Bill Wall
Alle Untersuchungen zeigen, dass der Besucherstrom zu bewältigen ist.
Birgit Breuel
Es ist eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als es das Sprechen je könnte.
Blaise Pascal
Ein Mann, der lieber sucht als findet.
Caterina Valente
Eine Jugendsünde ist, wenn man jung ist und es verpasst.
Erich Maria Remarque
Es ist leichtfertig und lieblos, Kritik am Verhalten früherer Generationen in der Kirche zu üben, wenn man einer späteren angehört, über welche das Urteil noch aussteht.
Ernst R. Hauschka
Wahre Ruhmbegierde ist die Quelle aller großen Taten und alles Nützlichen, was auf der Welt geschieht.
Friedrich II. der Große
Die größten Irrtümer in der Beurteilung eines Menschen werden von dessen Eltern gemacht.
Friedrich Nietzsche
Gabe und Begabung haben den gleichen Wortstamm. Sicher: Auch Geben ist eine Begabung.
Heinz Günther
Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.
Joseph Victor von Scheffel
Wer Charaktere studiert, der suche das Herz zu ergründen, Nicht den Verstand und den Geist; heißt doch Charakter: Gemüt.
Martin Heinrich
Man kann ein anständiger Mensch sein und doch schlechte Verse machen.
Molière
Der Weg des Paradoxen ist der Weg zur Wahrheit.
Oscar Wilde
Mut erobert alle Dinge. Er gibt sogar dem Körper Kraft.
Ovid
Versuchungen zum Unrecht gibt es immer wieder.
Simon Wiesenthal
Der kluge Politiker beachtet eher den Unwillen, als den Willen des Volkes.
Zarko Petan
Liebe ist gesteigertes Leben, und Mitleben heißt Mitleiden, die Wünsche, Sehnsüchte und Bedrängnisse des andern als seine eigene fühlen und dennoch das eigene Ich in seiner Einmaligkeit bewahren.
Zenta Maurina