Je mehr es abwärts geht, je reicher wird das Leben.
Friedrich Rückert
Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, daß viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln
Adam Smith
Man kann beim Streifzug durch das Zeitalter nicht nur Arbeiten auslesen, die einem auch im nachhinein Ehre machen.
Alfred Kantorowicz
Hitler kam, wie jedes Kind, unschuldig zur Welt, wurde von seinen Eltern, wie viele andere Kinder damals, destruktiv erzogen, und später hat er sich selbst zum Monster gemacht. Er war Überlebender einer Vernichtungsmaschinerie, die im Deutschland der Jahrhundertwende "Erziehung" genannt wurde und die ich als das verborgene KZ der Kindheit bezeichne, das nie erkannt werden darf.
Alice Miller
Wer sich immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist über seine Fähigkeiten nicht im Bild.
Anonym
Ich möchte die Wand entfernen, die mich von meinem Nachbarn trennt. Leider ist es die nämliche Wand, die mich auch vor ihm schützt.
Arthur Feldmann
Anerkanntes Verdienst ist wie in einer Festung vor den Pfeilen des Neides geschützt.
Friedrich II. der Große
In der wahren Prosa muß alles unterstrichen sein.
Friedrich Schlegel
Das erreichte Ziel bringt uns selten volle Befriedigung, unser bester Lohn liegt im Streben.
Friedrich von Bodenstedt
Musik ist eine Sprache, der die gesprochene Sprache nicht annähernd entspricht.
Heinz Körber
Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.
Jean de la Bruyère
Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuß.
Johann Wolfgang von Goethe
Oft führt ein zufällig gesprochen Wort uns einen Menschen vor, der längst aus unserem Gedächtnis entschwunden war.
Luise Bähr
Wir müssen uns das Leben nehmen, geschenkt wird uns nur eine gewisse Grundlage.
Manfred Hinrich
Nie, nie, nie wird dieses wunderbare Land noch einmal die Unterdrückung von Menschen durch Menschen erleben und die Demütigung, als Stinktier der Welt zu gelten.
Nelson Mandela
Wir würden uns nicht so viel Menschenkennntnis zutrauen, kennten wir uns besser.
Paul Mommertz
Es ist merkwürdig, wie mit den Aufgaben die Kräfte wachsen.
Philipp Witkop
Sicher hat Oliver Kahn den einen oder anderen menschlichen Zug.
Rainer Schütterle
Der Deutsche ist am sympathischsten mit siebzehn, der Engländer mit dreißig, der Franzose mit sechzig Jahren.
Thomas Niederreuther
Obwohl ich vom Stil her kaum zu den Priestern der Schachkunst gezählt werde, halte ich Schach doch für eine Kunst.
Tigran Petrosjan
Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig.
William Shakespeare