Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach' es wie der Ball: Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.
Friedrich Rückert
Der tägliche Kulturkalender der Zeitungen hat mir dazu verholfen, die vergängliche Schar von einem halben Dutzend argentinischer Autoren zusammenzustellen. Nicht mehr.
Antonio di Benedetto
Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.
Bertolt Brecht
So mancher ist der Trommel gleich, er foltert das Gehör; von außen macht er Lärm, von innen ist er hohl.
Christian August Fehre
Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.
Edgar Allan Poe
Der Mensch mag sich rühren wie er will. Er bleibt in seiner Haut verpackt.
Emil Baschnonga
Von einem dürren Baume kann man keine Früchte sammeln.
Euripides
Schön ist der Friede!
Friedrich Schiller
Wo zuviel zu sehen ist, sehen wir nichts.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Menschen schämen sich nicht über Beleidigungen, die sie anderen zufügen, wohl aber über solche, die ihnen angetan werden. Wenn man jedoch erreichen will, daß die Beleidiger sich schämen, dann bleibt einem dazu kein anderer Weg, als ihnen mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Giacomo Leopardi
Freue dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen!
Gotthold Ephraim Lessing
Ich habe Frank Jelinski 5000 Mark dafür geboten, dass er Cecotto abschießt. Da sagte Jelinski zu mir: Du kommst zu spät. BMW hat mir 50.000 Mark dafür geboten, dass ich Dich abschieße.
Hans-Joachim Stuck
Der Kenner führt scharfe Kritik im Schilde, Doch der Könner der Kunst ist immer milde.
Heinrich Vierordt
Die Geistesaugen haben mit den Augen des Leibes in stetem lebendigem Bunde zu wirken.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die See zu lange gekannt, um an ihren Respekt für Anständigkeit zu glauben.
Joseph Conrad
Gründliche Thorheit Die menschlichste der Schwächen Ist, über das, was uns das Herz gebrochen, Noch obendrein den Kopf uns zu zerbrechen.
Paul Heyse
Heutzutage gilt ein Titel von Wimbledon mehr als ein akademischer Titel von Oxford.
Pavel Kosorin
Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob!
Pythagoras
Das Schicksal wird nicht außerhalb des Menschen bestimmt, sondern entsteht aus ihm selbst.
Rainer Maria Rilke
Schwillt deinem Vorgesetzten die Zornesader, so geh' ihm aus dem Weg. Am Ende könnte ihn eine richtige Antwort auf seine Frage weiter erzürnen.
Sprichwort