Hart wird zuletzt die Haut, die viele Streich' empfangen, Und hart der Sinn, wem hart es in der Welt gegangen.
Friedrich Rückert
Der Aphorismus ist wie eine Biene mit Gold beladen und mit einem Stachel versehen.
Carmen Sylva
Das sind die wahren Stunden, die meine Seele lebt, zu denen durchempfunden die Welt an mir vorüberschwebt.
Emil Gött
Unpünktlichkeit ist keine Frage der Zeit.
Ernst Ferstl
Wir haben gar keinen Grund aufeinander eifersüchtig zu sein, denn jeder von uns ist ein Original.
Gudrun Kropp
Seit wir die Zeit zählen, wird sie endlich.
Hans Ulrich Bänziger
Zu Alberti verhielt sich Leonardo da Vinci wie zum Anfänger der Vollender.
Jacob Burckhardt
Jedes Kind wächst in seiner eigenen Kraft und Gestalt; darum sei uns die Eigenart eines jeden Kindes heilig.
Johann Friedrich Herbart
Was als Böses erscheint, ist meistens böse, aber was als Gutes erscheint, ist nicht immer gut.
Johann Gottfried Seume
Es gibt Dinge, die unabänderlich sind, trotz größter Mühe, sie zu ändern.
Katharina Eisenlöffel
Was unmöglich scheint, muss man versuchen, möglich zu machen.
Konrad Adenauer
Mondbeglänzte Zaubernacht, die den Sinn gefangenhält, wundervolle Märchenwelt, steigt auf in der alten Pracht.
Ludwig Tieck
Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
Martin Luther
Nichts ist schwieriger und darum wertvoller als die Fähigkeit zu entscheiden.
Napoléon Bonaparte
Auch im Brummen und Nörgeln muß ein Genuß liegen, sonst übten es nicht so manche Menschen ihr Leben hindurch. Wahrscheinlich genießen Sie dabei die Vorstellung, daß sie klüger und besser als andere sind.
Otto von Leixner
Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
Paul Breitner
Wir beteiligen uns nicht am Wettbewerb um den Billigsten-Jakob-Preis.
Ron Sommer
Die Armbanduhr ist die Handfessel der Zeit.
Sigismund von Radecki
Deuten heißt, einen verborgenen Sinn finden.
Sigmund Freud
Wie das Kleid, so die Gastfreundschaft.
Sprichwort
Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.
Thomas von Aquin