In Gottes Acker ist von Nutzen auch der Mist; Pfui aber über dich, wenn du nichts Bessres bist!
Friedrich Rückert
Wenn ein Machtmensch ans Ruder kommt, will er alles andere als rudern.
Ernst Ferstl
Es gibt kaum Menschen, die beim ersten Nahen des Alters nicht erkennen lassen, woran ihr Geist oder Körper zugrunde gehen wird.
François de La Rochefoucauld
Ein Friedenskuß zu aller Zeit, Es ist ein Lied in Lust und Leid.
Friedrich Wilhelm Güll
Solange ich nicht sehe, daß man eins der vornehmsten Gebote des Christentums, seinen Feind zu lieben, nicht besser beobachtet, so lange zweifle ich, ob diejenigen Christen sind, die sich dafür ausgeben.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich will so gerne ein guter Nachbar sein wie ein schlechter Untertan.
Henry David Thoreau
Böses bereitet sich selbst, wer anderen Böses bereitet: Auch ist schädlicher Rat am schädlichsten dem, der ihn anriet.
Hesiod
Der entschließt sich doch gleich, den heiß ich brav und kühn! Er springt in den Teich, dem Regen zu entfliehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer des Lebens an die Küste von Tag und Nacht gespült wird.
Khalil Gibran
Die Liebe fordert alles und das mit Recht.
Ludwig van Beethoven
Nein, sag' ich. Geißeln soll man schonungslos den schnöden Austausch hohler Freundschaftsformeln.
Molière
Mancher ward erst sehend, als die Nacht über ihn hereinbrach.
Peter Sirius
Es gibt keine Klassen im Leben für Anfänger, es ist immer gleich das Schwierigste, was von einem verlangt wird.
Rainer Maria Rilke
Unter Takt verstehen wir den sicheren Treffer des Gefühls in Dingen des Anstandes, er bezeichnet also eine Potenzierung des Schicklichkeits- oder Anstandsgefühl.
Rudolf von Jhering
Eine abgekühlte Speise verbrennt dir nicht den Mund.
Sprichwort
Die vedische Seele ist die Seele der Vielheit in der Einheit.
Sri Chinmoy
Wir gewinnen die Bundestagswahl dann am sichersten, wenn es möglich wäre, dass Herr Geißler mal ein paar Wochen nichts sagt.
Theo Waigel
Der Ruhm ist ein Vergrößerungsglas.
Thomas Fuller
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Die beste Verdeutschung für das Wort "Interpret" stammt von Klopstock: "Deutling".
Dieser ist ein Zweig von jenem Siegerstamm, und lässt uns fürchten die angeborene Kraft und sein Geschick.
William Shakespeare