In Gottes Acker ist von Nutzen auch der Mist; Pfui aber über dich, wenn du nichts Bessres bist!
Friedrich Rückert
Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund.
Alfred Edmund Brehm
Diktatoren haben Lecker mehr, als sie wollen, aber nie einen Freund.
B. Traven
Er ist zwar ein guter Spieler, der Jordi Cruyff, aber eben kein Cruyff.
Béla Réthy
Das Beste an alten Kollegen ist, daß sie älter werden.
Edith Linvers
An sich wäre es ja viel natürlicher, daß man der Jugend geographische, naturwissenschaftliche, nationalökonomische, gesellige Grundsätze beibrächte, daß man sie allmählich zur Betrachtung des Lebens führte und endlich, spät, die merkwürdigsten Vergangenheiten vorführte.
Friedrich Nietzsche
Unerschöpflich ist die Liebe – Und wenig sind die Tage des Lenzes!
Friedrich Schiller
Oft ward ich unverdient gerühmt, Oft auch getadelt unverblümt; Doch der schärfste Tadel, den ich vernommen, Ist mir stets aus dem eig'nen Herzen gekommen.
Friedrich von Bodenstedt
Berühren sich zwei Münder sacht, rührt sich, was uns zum Sünder macht.
Gerhard Schumann
Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis. Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
Immanuel Kant
Es kann nicht angehen, dass immer mit der Gefährdung von Arbeitsplätzen gedroht wird, um Geld vom Steuerzahler zu erpressen.
Jochen Schulte
Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: Herr Jesus, da kommen die Athener! und stürzten ins Meer.
Johann Georg August Galletti
Übrigens befinde ich mich hier gar wohl, die Einsamkeit ist meinem Herzen köstlicher Balsam in dieser paradiesischen Gegend, und diese Jahreszeit der Jugend wärmt mit aller Fülle mein oft schauderndes Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Herz wird häufig von Ahnungen beschlichen, besonders des reinen, des feinfühligen Menschen Herz.
Karl Emil Franzos
Skeptizismus ist nicht unwiderleglich, sondern offenbar unsinnig, wenn er bezweifeln will, wo nicht gefragt werden kann.
Ludwig Wittgenstein
Eine breite Menge mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.
Ovid
Wenn ich dir etwas gebe, bettelst du umso mehr. Der Erste, der seine Hand auftut, ist schuld an deiner Gemeinheit, weil er dich zum Faulenzer machte.
Plutarch
Wir erkennen Gerechtigkeit und Wahrheit nicht aus eigener Kraft, sondern weil wir durchlässig geworden sind für ihre Strahlen.
Ralph Waldo Emerson
Sobald wir etwas erwarten, beginnt die Zeit sich zu dehnen. Und sobald wir Terminarbeit haben, beginnt sie zu schrumpfen.
Waltraud Puzicha
Die Achtung und Liebe aus Furcht nährt den stärksten Haß im Busen.
Wilhelm Vogel
Gefühle! Was für ein unnötiger, unergiebiger und vor allem unberechenbarer Unsinn!
Wolfgang A. Gogolin