Das Hündlein wedelt, dir sein Futter abzuschmeicheln. Den edlen Hengst, damit er's annimmt, mußt du streicheln.
Friedrich Rückert
Die Friedfertigkeit ist das eindrücklichste Ding der Welt und von allen Worten das beredtste.
Alexandre Vinet
Manchmal hält man sich an dem fest, der einen fallen gelassen hat.
Andreas Egert
Man bekommt nicht das, was man verdient, sondern man verdient das, was man bekommt.
Anonym
Ein Dieb ist nicht so böse wie ein Mensch, der sich zu Lügen gewöhnt.
Bibel
Wer in der Jugend mit der Religion spielt, ist schon tief verdorben, fast unheilbar.
Carl Hilty
Ich muß die Kunst doch immerzu bewundern, Mit der des Worts unübertroffner Meister Die schwärzeste der Sachen schneeweiß färbt!
Emil Gött
Es ist kaum zu glauben, daß sich in einer Zeit, in der sich augenscheinlich alles um Geld dreht, die Erde immer noch um die Sonne dreht.
Ernst Ferstl
Ich werde alles dagegen tun, dass es wieder besser läuft.
Frank Baumann
Die Intelligenz erscheint als eine besondere Form der Unvernunft.
Friedrich Nietzsche
Laß dir diesen Mut nicht rauben: Du mußt an dich selber glauben, wenn du etwas leisten willst.
Die Familie ist das Vaterland des Herzens.
Giuseppe Mazzini
Ungerechtigkeit ist verhältnismäßig leicht zu ertragen. Es ist Gerechtigkeit, die schmerzt.
Henry Louis Mencken
Der Edle bändigt seinen Zorn und mäßigt seine Triebe.
I Ging
Das Dichten gar mancher unserer modernen Poeten ist kein Zeugen, sondern ein Selbstschänden.
Johann Jakob Mohr
Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich mein' die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so is man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so is man alt.
Johann Nestroy
Alle wirklich klugen Gedanken sind schon tausendmal gedacht worden; um sie zu unseren eigenen zu machen, müssen wir sie aufrichtig überdenken, bis sie sich in unseren persönlichen Erfahrungen niederschlagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen größeren Trost für die Mittelmäßigkeit, als daß das Genie nicht unsterblich sei.
Gestern stürmt's noch und am Morgen blühet schon das ganze Land – will auch nicht für morgen sorgen, alles steht in Gottes Hand.
Joseph von Eichendorff
Eine richtige Wirtschaftspolitik dient nicht Einzelnen und darf sich nicht zum Nutzen oder Schaden dieser oder jener Wirtschaftskreise auswirken; sie muss vielmehr in wohl abgewogener Entsprechung den Gesamtinteressen des Volkes, d.h. dem Verbraucher dienen.
Konrad Adenauer
Rauschend geht der Strom der Zeit, immer wechselnd seine Weise. Wilde Wirbel, milde Kreise bildet die Vergänglichkeit.
Rudolf Hagelstange