Vom Ruhm und von der Ehre wird das Herz durchaus nicht satt.
Friedrich Rückert
Kunst macht alles anders.
Alexander Eilers
In jedem Subordinationsverhältnis steigt die Achtung gegen den Höheren und mit ihr sein Ansehen, wenn zu der Wahrnehmung, wie ganz er seinem Amt und Geschäft gewachsen sei, die Überzeugung kommt, daß er es mit Interesse verwalte und keine heiligere Pflicht kenne, als durchaus seinen Forderungen zu genügen.
August Hermann Niemeyer
Am Daumen eines Mannes erkennt Frau woran sie ist: Ist der Daumen klein und dünn, ist nur ein heißes Lüftchen drin. Ist der Daumen dick und groß, hat er ordentlich was in der Hos'.
Daniela Katzenberger
Diderot, Beaumarchais, Bernadin de Saint Pierre sind das dem 19. Jahrhundert vom 18. hinterlassene große Vermächtnis.
Edmond de Goncourt
Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber arbeite, als ob alles von dir abhinge.
Francis Joseph Spellman
Glück ist der Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will.
George Bernard Shaw
"Es ist doch sonderbar bestellt", Sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, "Daß nur die Reichen in der Welt Das meiste Geld besitzen."
Gotthold Ephraim Lessing
Wissen möchtet ihr gern die geheime Struktur des Gebäudes, Und ihr wählt den Moment, wenn es in Flammen gerät.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weiber sind nie bei sich und wollen darum, daß auch die Männer nicht bei sich seien, sondern bei ihnen.
Karl Kraus
Sobald einer nicht opportunistisch handelt, wird er in Deutschland gleich als Macho deklariert.
Klaus Löwitsch
Eine Prise Angst ist ein Zaubergewürz.
Manfred Hinrich
Eher ins Bette als an die Kette legst du den Willen.
Das Leben eines Menschen ist gefärbt von der Farbe seiner Vorstellungskraft.
Marc Aurel
Feigheit ist überall das schlimmste aller Übel; ohne Mut, ohne Vertrauen auf unsere Kräfte läßt sich nichts, also auch keine Bildung erstreben.
Michael Leopold Enk von der Burg
Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.
Paracelsus
Wer vor seinen Schwierigkeiten davon zu laufen versucht, dem heften sie sich lautlos an die Fersen.
Peter E. Schumacher
Wer den Zweck will, muß, wenn er die Mittel kennt, solange er den Zweck will, auch die Mittel wollen.
Raoul Richter
Alt ist man erst, wenn man die Vergangenheit für interessanter hält als die Zukunft.
Rudi Gutendorf
Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können. Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht den Boden unter den Füßen verlieren will.
Rudolf Steiner
Geld sollte das Mittel sein, um zu genießen, allein der Reiche hat gemeinhin Mittel, um sich neue Mittel zu erwerben, und am Ende Mittel über Mittel – allein keinen Zweck.
Theodor Gottlieb von Hippel