Was der Rose die Farbe, was süßem Obste der Duft ist, Das ist Bescheidenheit dir; ohne sie reizt kein Genuß.
Friedrich Rückert
Man wechselt nie das Leben, eins sei so gut wie das andere.
Albert Camus
Chancen kennen keine Regeln.
Carsten K. Rath
Rot geht die Sonne auf Und geht auch unter rot. Die Größe bleibt sich gleich Im Glück und in der Not.
Ernst Heinrich Meier
Ich hatte immer gehört, daß eine Mutter alles versteht, alles begreift, alles glaubt, hofft, duldet und nicht das Ihre sucht, hatte gehört, daß eine Mutter die verkörperte Liebe ist.
Felicitas Rose
Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des unübersehbaren Plans der Natur.
Georg Christoph Lichtenberg
Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
Gerhard Uhlenbruck
Die Naturwissenschaft gleicht einem gewaltigen Kreuzworträstel, dessen Reihen und Spalten schneller wachsen, als sie gelöst werden können.
Heinz Haber
Ich habe stets bedauert, daß ich nicht so weise war wie der Tag, der mich geboren.
Henry David Thoreau
Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.
Heraklit
Von einer verliebten Frau kann man alles erwarten und alles vermuten!
Honore de Balzac
Unbewußtes Schaffen des Genies. Ein Wort, für das sich der Unverstand bei dem Erfinder bedanken mag.
Johann Jakob Mohr
Was die Leute denken werden? Gewiß nicht viel, schon deswegen, weil die denkenden Leute die wenigsten sind.
Johann Nestroy
Ach, die Liebe läßt das Menschenherz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und freche Pilze stehen.
Knut Hamsun
Im rechten Lebenswandel liegt die einzig würdige Gottesverehrung.
Lucius Annaeus Seneca
Nie lasse man sich auf eine Ehe ein. Die Eheleute geloben einander "auf ewig" Liebe. Wenn die Betreffenden stattdessen "bis Ostern" sagten, sagten sie etwas, was man vielleicht halten könnte.
Søren Kierkegaard
Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.
Theodor Fontane
Es tut mir leid: gedicht ist nun einmal: schädelmagie.
Thomas Kling
Gerechtigkeit betrifft immer zwei Seiten: den, der es bezahlt, und den, der es bekommt.
Ursula von der Leyen
Das Wissen ist einer Brille zu vergleichen, die der inneren Schaukraft niemals genau anzupassen ist. Deshalb liegt dem Satan soviel daran, daß die Meinung Verbreitung finde, Wissen sei Macht.
Waldemar Bonsels
Wie blind stehen wir im Kriege des Lebens!
Wilhelm Jensen