Jeder nach seinem Sinn wählt seiner Freuden Ort, Der Rosenkäfer hier und der Mistkäfer dort.
Friedrich Rückert
Führung, das ist Erläuterung der Aufgabe.
Alexander Wassiljewitsch Suworow
An der Börse sind zwei mal zwei niemals vier, sondern fünf minus eins. Man muss nur die Nerven und das Geld haben, das minus eins auszuhalten.
André Kostolany
Das Schlimmste ist nicht: Fehler haben, nicht einmal sie nicht bekämpfen, ist schlimm. Schlimm ist, sie zu verstecken.
Bertolt Brecht
Woher kommt es, daß ein Hinkender uns nicht beleidigt, während ein hinkender Geist dies tut? Die Ursache ist die: der Hinkende erkennt, daß wir gerade gehen, der hinkende Geist aber sagt, daß wir es sind, die hinken. Ohne dieses würden wir eher Mitleid als Zorn für ihn haben.
Blaise Pascal
Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären hochzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist.
Christian Morgenstern
Der Tod ist für gewisse Leute nicht einfach der Tod, er ist das Ende des Besitzerstatus.
Edmond de Goncourt
Die leisen Mahner in uns sind die besten Führer, sie finden den Weg, auch in Nacht und Nebel.
Emil Gött
Das große Maul ist mit den Händen faul.
Gerd W. Heyse
Der gerade Weg ist in der Politik meistens unpassierbar.
Harold Macmillan
Die echte Liebe verzeiht auch dann, wenn das Herz selbst tödlich getroffen ist.
Karl Detlef
Erfahrungen wären nur dann von Wert, wenn man sie hätte, ehe man sie machen muss.
Karl Heinrich Waggerl
Meide das Urteilen über dich selbst und vor allem das Vergleichen deiner selbst mit andern. Vergleiche dich nur mit der Vollkommenheit.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn ihr wollt, daß euch die Welt des Lorbeers, mit dem ihr euch die Stirn umwindet, würdig halte, laßt auch euer Lied energisch und kräftig der Welt würdig sein.
Manuel José Quintana
Ein von unreinen Leidenschaften beherrschter Mensch kann toll und übermütig sein, niemals aber jene leuchtende Fröhlichkeit entfalten, die auch ernsten Menschen ein Lächeln entlockt.
Otto von Leixner
Ein Kirchgänger ist von einem Spaziergänger oft nicht mehr zu unterscheiden.
Rupert Schützbach
Die Augen wählen, nicht der Mund.
Sprichwort
Wer den Ort wechselt, verändert sein Schicksal.
Talmud
Mein Selbstverständnis ist nie geprägt gewesen von einem Wirte-Sein, sondern immer und uneingeschränkt von einem Gäste-Sein.
Ueli Prager
Lebendigkeit ist außerhalb von Gewohnheit.
Ute Lauterbach
Der kluge Politiker beachtet eher den Unwillen, als den Willen des Volkes.
Zarko Petan