Da zu gefallen den Leuten mir niemals wollte gelingen, Faßt ich am Ende den Mut, mir zu gefallen allein.
Friedrich Rückert
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
Albert Einstein
Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden.
Baltasar Gracián y Morales
Liebe ist nur ein anderer Ausdruck für Schweinerei.
Bertolt Brecht
Wer angelangt am Ziel, sorglos und ganz befreit, Wer alle Fesseln brach, für den gibt es kein Leid. (90. Vers)
Dhammapada
Der erste Schritt auf dem Weg zur Liebe ist der Sprung über den eigenen Schatten.
Ernst Ferstl
In dein Auge schaut' ich jüngst, o Leben! Und ins Unergründliche schien ich mir da zu sinken.
Friedrich Nietzsche
Nur das, was in Freiheit wahrhaft aus uns selbst kommt, hält die Seele wirklich und wahrhaft fest.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Ohne Sterben kommt man nicht zum Leben Und ohne Leiden nicht zum Tod: Willst du dem Leiden widerstreben, So machst du dir nur größ're Not.
Gerhard Tersteegen
Man soll an der Natur nicht verzweifeln: Vielleicht entwickelt sie aus dem Känguru noch den Fußgänger des 21. Jahrhunderts.
Jacques Tati
Die moderne Hörgerät-Technik blendet störende Geräusche aus. Das macht den Umgang mit der Stimme des Gewissens komfortabler.
Karl-Heinz Karius
Deine Unrast weist auf ein krankes Gemüt. Hauptmerkmal eines geordneten Geistes ist nach meiner Ansicht Beharrungsvermögen und die Fähigkeit zum Umgang mit sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Globalisierung ist nicht nur eine Frage von Wirtschaft und Politik, sondern eine Frage der Vernetzung der Zivilgesellschaft - von Menschen für Menschen.
Margot Käßmann
Die Zeit läßt alle Dinge reifen – kein Mensch wird klug geboren.
Miguel de Cervantes
Geistig unreife Menschen sind je unreifer, desto fanatischer. Natürlich, wer geistig durchgearbeitet ist, kann kein Fanatiker sein; dazu gehört immer eine gewisse Beschränktheit.
Otto von Bismarck
Unsre Eitelkeit überredet uns so leicht, daß an unserem Erscheinen oder Nicht-Erscheinen irgend etwas gelegen ist.
Theodor Fontane
Es wird Weihnachten! Mein ganzes Haus riecht schon nach braunem Kuchen – versteht sich nach Mutters Rezept –, und ich sitze sozusagen schon seit Wochen im Scheine des Tannenbaums. Ja, wie ich den Nagel meines Daumens besehe, so ist auch der schon halbwegvergoldet.
Theodor Storm
Neun Zehntel der Weisheit bestehen darin, zum richtigen Zeitpunkt weise zu sein.
Theodore Roosevelt
Grenzen des Pluralismus Alle schauen zur selben Zeit die selbe Tagesschau an.
Walter Ludin
Für ewig aus dunkler Tiefe Sprudelt der Lebensquell.
Wilhelm Busch
Wahrhaftig, die Kunst ist s, was man verehren muß, nicht den Künstler; der ist nichts mehr als ein schwaches Werkzeug.
Wilhelm Heinrich Wackenroder