Was frommt dir die Gestalt? Was frommt dein hoher Sinn? Ein Laken und ein Bett ist endlich dein Gewinn. Spiel' noch so lang und gut die Rolle hier auf Erden, Der Schauplatz muß einmal doch zugezogen werden.
Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz
Jedes Leben ist Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.
Albert Schweitzer
Verstehen ist wohl eher Lieben als Verzeihen.
Arthur Holitscher
Hebt mich empor! Laßt mich frei schweben zum Licht! (Letzte Worte)
Bernhard von der Marwitz
Buddhas werden wiedergeboren, um anderen zu helfen.
Dalai Lama
Es scheint zum Wesen des Menschen zu gehören, daß er sich seine Grenzen nicht eingestehen will.
Ernst R. Hauschka
Unsere Wünsche kommen aus dem dunklen All unserer Persönlichkeit. Wünsche können uns in Beständigkeit unser ganzes Leben lang begleiten und vielleicht noch im Angesicht des Todes unser Bestes sein.
Ferdinand Avenarius
Wer in der Jugend sich durch Mühsal mußte schlagen, Den rührt's im Alter nicht, wenn sich die Jungen plagen.
Friedrich Rückert
Spott und Verachtung kränken den Stolz des Menschen empfindlicher, als Verabscheuung sein Gewissen foltert.
Friedrich Schiller
Es gibt nur Geister (Seelen) und Vorstellungen derselben (Ideen).
Gottfried Wilhelm Leibniz
Das Erhabene rührt, das Schöne reizt.
Immanuel Kant
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. Oh, wärst du da!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hörte und sprach das Italienische einmal wieder gern, denn die Sprache bringt doch eine Art von Atmosphäre des Landes mit.
Heute nun sah ich mich endlich, endlich vor die Notwendigkeit des Beweises gestellt, nicht mehr Knecht, sondern Herr meiner Selbst zu sein.
Karl May
Wenn du zwischen zwei Übeln wählen mußt, nimm lieber das offensichtliche als das verborgene, auch wenn es größer als das andere erscheint.
Khalil Gibran
Es gibt ein unbeschränktes Vertrauen, dessen Grenzen genau festzustellen sind.
Otto Weiß
Hier ist dein Herz, und dort ist ein Mensch, der dich braucht.
Phil Bosmans
Wer nicht manchmal stehenbleibt und zurückschaut, weiß gar nicht, wie weit er schon gekommen ist.
Robert Muthmann
Der Morgen nährt, der Abend verzehrt!
Sprichwort
Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus.
Thomas von Aquin
Ohne Eckermann hätte selbst Goethe bisweilen gegen die Wand geredet.
Wolfgang Mocker