Auch das Schöne muß sterben!
Friedrich Schiller
Wir alle wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir nicht versuchen, eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber soll das geschehen und wo sollte man anfangen? Ich glaube wir müssen von Grund beginnen. Bei den Kindern...
Astrid Lindgren
Ich habe mehr Mitleid mit dem, der in Lüsten und Schanden sich freut, als mit dem, der Hartes zu erdulden scheint.
Augustinus von Hippo
Die immer und überall im Mittelpunkt stehen müssen, empfinden ihr Leben nicht als Dasein, sondern als Dortsein.
Ernst Ferstl
Sokrates wurde als Verderber der Jugend zum Tode verurteilt. Erstaunliche Jugend, die dem Einfluß eines Philosophen erlag.
Ernst Reinhardt
Gelächter ist kein Argument.
Graham Greene
Demokratie kann sich nicht dadurch verteidigen, daß sie sich selbst aufgibt.
Hans Kelsen
Wer nie im Leben töricht war, ein Weiser war er nimmer.
Heinrich Heine
Wo Wille, Sinn und Sehen ist, da reicht Weniges unglaublich weit.
Jeremias Gotthelf
Der Mann bildet sich ein, daß er das Weib ausfülle. Aber er ist nur ein Lückenbüßer.
Karl Kraus
In Behörden sitzen Leute, die gestellte Fragen einfach liegenlassen.
Klaus Klages
Die Wissenschaft wird von den Gegensätzen der Politik zwar berührt, aber geht nicht in derselben auf.
Leopold von Ranke
Gehe so mit deinen Untergebenen um, wie du willst, daß ein Höherer mit dir umgehen möge.
Lucius Annaeus Seneca
Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein.
Mahatma Gandhi
Man grübelt darüber im Bett, vielleicht auch mit dem sportlichen Leiter.
Marcel Wüst
Richard Wagners Musik ist viel besser als sie klingt.
Mark Twain
Wenn Europa ein Haufen von Kleinstaaten bleibt, werden wir nicht bestehen können.
Otto von Habsburg
Alles steht unter der Herrschaft des eigenen Willens.
Pelagius
Besser ein dummer Wanderer als ein Weiser, der zu Hause sitzt.
Sprichwort
Mißbrauchte Begriffe sind nicht mehr unschuldig.
Ulrich Erckenbrecht
Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff