Hand in Hand mit dir weise ich die Welt in ihre Schranken.
Friedrich Schiller
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Achim von Arnim
Der Stil der Axt kehrt sich oft gegen den Wald, aus dem er kommt.
Ahiqar
Möge ich niemals Sterne vom Himmel herunterholen wollen – oder beklagen, was nicht zu ändern ist.
Andrew Carnegie
Wer die Geister in seiner Gewalt hat, wird auch die weltliche Macht bestimmen und beschränken.
August Boeckh
Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens für viele.
Bibel
Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern, wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient, selbst schlachten müsste.
Christian Morgenstern
Terror: Die Befriedigung des Hasses steht über einem verhaßten Frieden.
Ernst Reinhardt
Der Mensch kann nicht bestehen, ohne etwas anzubeten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es versteht sich von selbst, dass eine junge Dame nicht ohne Begleitung das Eis betritt. Kann sie mit Fertigkeit laufen, so darf sie sich nie hinreißen lassen, ihre Fertigkeiten zeigen zu wollen, und zu diesem Zwecke, wie die Herren etwa, gar rückwärts laufen. Einer Dame ist nur erlaubt, gleichmäßig den Raum auf und nieder zu laufen und ruhige Kreise zu ziehen.
Franz Ebhardt
Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.
Er schreibt tonal, aber ohne Farbexzesse. Er besitzt eine unendliche Palette an Grautönen. Der Frieden und die Andacht der letzten Fuge sind überwältigend. Er moduliert nie im konventionellen Sinn, lässt aber den Eindruck eines expandierenden Universums entstehen.
Glenn Gould
Das Vermögen, welches die Verbindung der Wahrheiten untereinander einsieht, heißt im eigentlichen Sinne die Vernunft.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Frauen sind meist um so decidierter in ihrem Urteil – je weniger sie dasselbe vor sich selbst verantworten können.
Johann Andreas Schnabl
Herr von Plotho warf den kaiserliche Notarius Aprill die Türe hinunter und zur Treppe hinaus.
Johann Georg August Galletti
Das Schicksal tut doch rein mit die Menschen, was es will; da kann man was sagen von einer Tyrannei. Nach den Grundsätzen des Fortschritts, sollt' es schon lang gar kein Schicksal mehr geben.
Johann Nestroy
Das Paradies ist wohl vorbei, allein die Guten bringen es zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gute am Internet: Du kommst mit Leuten zusammen und musst doch keinen ausgeben.
Klaus Klages
Die Wahrheit sehen, heißt: sie besitzen.
Thomas von Aquin
Das Angebot ist riesig. Doch wir lassen uns nicht alles bieten.
Walter Ludin
Der Spaß ist, wenn mit seinem eignen Pulver der Feuerwerker auffliegt.
William Shakespeare